Unfallträchtiger Übergang soll in fünf Jahren sicher sein

Pfronten/München - Bis spätestens 2024 soll der unfallträchtige Bahnübergang in der Badstraße in Pfronten, an dem mehrere Menschen ums Leben gekommen sind, mit einem Blinklicht und einer Halbschranke gesichert sein. Diese Zusage hat eine Politikerdelegation aus dem Ostallgäu um Bürgermeisterin Michaela Waldmann und Landrätin Maria Rita Zinnecker gestern von einem Gespräch mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn in Bayern, Klaus-Dieter Josel, mitgebracht. (...)

Bei dem Gespräch in München ging es auch um die Elektrifizierung der Außerfernbahn, die derzeit auf österreichischer Seite vorangetrieben wird. Bei der Frage, wie es auf dem deutschen Streckenabschnitt weitergeht, hat Josel nach Auskunft der Ostallgäuer Politiker auf die Zuständigkeit des Bundes verwiesen. Der Delegation gehörten auch Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke und die Landtagsabgeordnete Angelika Schorer (beide CSU) an.