Viel Spaß hatten die Buben und Mädchen im Haus für Kinder St. Josef bei der Vorlesestunde mit dem Bundestagsabgeordneten (unser Bild zeigt nur einen kleinen Teil der Gruppe). Foto: WK-Büro

Zusammen auf Bärenjagd und mit dem Buckelwal rund um die Welt

Kaufbeuren. Das Warten aufs Christkind verkürzte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) den Buben und Mädchen im Haus für Kinder St. Josef in Kaufbeuren am heutigen 18. Dezember mit einer fröhlichen Vorlesestunde.

Mit großer Begeisterung wählten die Kinder die Lektüre aus und begaben sich auf eine fantastische Reise rund um die Welt mit einem Buckelwal und einer unternehmungslustigen Schnecke, gingen furchtlos auf Bärenjagd und begegneten mit den Mäusen Mimi und Pippo einem echten Weihnachtsengel.

Stracke hatte den Besuch im vor wenigen Wochen neu eröffneten Haus für Kinder zu einem Rundgang durch die Einrichtung der katholischen Jugendfürsorge genutzt. „Ich bin beeindruckt, was hier mitten in der Stadt Kaufbeuren für eine großartige Kindertagesstätte entstanden ist. In diesen großen hellen Räumen, die mit viel Gespür dafür, was Kinder in ihrer jeweiligen Entwicklungsphase benötigen, eingerichtet wurden, können sich unsere Jüngsten entfalten und ihren ganz eigenen Weg ins Leben finden“, lobte der Abgeordnete, der selbst dreifacher Vater ist.

Im Gespräch mit der Leiterin des Hauses Antoinette Stöckeler tauschte er sich zu den Anforderungen aus, die die flexible und logistisch anspruchsvolle Betreuung der Kinder in der Kindertagesstätte für die 20 Mitarbeiterinnen bedeuten. Von 7 Uhr morgens bis 18 Uhr sind die Kinder – von den Jüngsten im Krabbelalter bis hin zu den Schulkindern am Nachmittag – im Haus für Kinder bestens betreut.

„Ziel ist es, die Qualität in der Betreuung weiter zu stärken und fortzuentwickeln, beispielsweise durch einen besseren Personalschlüssel. Deshalb hat der Bund nun 5,5 Milliarden Euro in die Hand genommen und unterstützt damit die Länder“, betonte der Abgeordnete mit Blick auf das soeben verabschiedete „Gute-Kita-Gesetz“.

Er bedankte sich mit einem Gutschein aus der „Rappelkiste“ für die Einladung ins Haus für Kinder.