Zum Tag der offenen Tür einen Kneipp Espresso für den Abgeordneten

Bad Wörishofen – Der Allgäuer Abgeordnete Stephan Stracke (CSU) hatte am 23. Juli den Tag der offenen Tür genutzt und dem Sebastianeum in der Kneippstadt einen Besuch abgestattet. Die leitende Kneipp Ärztin Dr. med Gudrun Liebig-Hörl tauschte sich mit Stracke über die Vorzüge der klassischen Kneippkur, wie sie im Sebastianeum angeboten wird, in der Rehabilitation und der Gesundheitsvorsorge aus. Stracke hatte als gesundheitspolitischer Sprecher der CSU im Deutschen Bundestag in der letzten Legislaturperiode persönlich mit durchgesetzt, dass die Ambulante Badekur wieder eine Pflichtleistung der Krankenkassen geworden ist.

Gemeinsam mit Kneippbademeisterin Elisabeth Reif hat Liebig-Hörl den Abgeordneten auf einen „Kneipp Espresso“ eingeladen. Gemeint ist damit das Kalte Unterarmbad nach Kneipp, das ähnlich belebend wirken kann, wie eine Tasse Espresso. „Durch das kalte Wasser wird der Kreislauf angeregt und der Körper erfrischt sich auf natürliche Weise. Die belebende Wirkung ist der nach dem Genuss einer Tasse Espresso nicht unähnlich“, erklärten die beiden Fachfrauen.

„Schon vor mehr als 150 Jahren erkannte Kneipp die heilenden Kräfte des Wassers und entwickelte daraus seine ganzheitliche Gesundheitslehre“, so Stracke, der selbst überzeugter Kneippianer ist. Dass das Sebastianeum, das 1891 von Kneipp persönlich gegründet wurde, sich nun wieder der klassischen Kneippkur verschrieben hat und sie konsequent in die Zukunft führt, begrüßte Stracke ausdrücklich.