Stracke unterstützt den Red Hand Day: "Kinderlachen statt Kindersoldaten!"

Berlin - Der Red Hand Day ist der globale Aktionstag gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Das Symbol der Aktion, die rote Hand, steht dabei für das "Nein" zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten. Mit dabei ist auch der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU): "Mit meinem roten Handabdruck will ich ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindern und Jugendlichen in Kriegen setzen."

Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass noch immer weltweit Zehntausende Mädchen und Jungen als Soldaten im Einsatz sind. So etwa im Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik. Minderjährige werden zum Kämpfen gezwungen, sie müssen Hilfsarbeiten oder gefährliche Botendienste leisten, werden als menschliche Schutzschilde missbraucht und häufig Opfer sexualisierter Gewalt. "Kinder sind keine Soldaten und gehören nicht auf ein Schlachtfeld. Kinder sollen vielmehr lachen und spielen. Diese Botschaft habe ich auch neben meinem Handabdruck hinterlassen", erklärte Stracke.

Jedes Jahr am 12. Februar erinnert der Aktionstag an das Inkrafttreten eines wichtigen Zusatzprotokolls zur UN-Kinderrechtskonvention am 12. Februar 2002. Dieses soll Kinder unter 18 Jahren vor Krieg und Gewalt schützen. An einem Stand der Kinderkommission des Deutschen Bundestages auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes konnten Bundestagsabgeordnete ihre roten Handabdrücke hinterlassen.

Die gesammelten Handabdrücke und Botschaften werden von den Mitgliedern der Kinderkommission an die Vereinten Nationen als Ausdruck der Solidarität des Deutschen Bundestages mit den Kindersoldaten weitergeleitet.