Stracke begrüßt Schülerinnen aus Kaufbeuren im Deutschen Bundestag

Stracke begrüßt Schülerinnen aus Kaufbeuren im Deutschen Bundestag

Berlin/Kaufbeuren. Auf Einladung des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) besuchten 76 Schülerinnen des Marien-Gymnasiums Kaufbeuren den Deutschen Bundestag. Der Besuch im politischen Berlin war Auftakt einer einwöchigen Klassenfahrt in die Bundeshauptstadt.  

Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion schilderte der Klasse zunächst seinen Alltag als Abgeordneter, die Arbeitsweise des Parlaments sowie seinen politischen Werdegang.  

Er ging dabei auch auf aktuelle Themen wie das Heizungsgesetz, die Klimapolitik und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ein.  

Das Heizungsgesetz sollte noch vor der Sommerpause durch die Ampel im Bundestag beschlossen werden. Das Bundesverfassungsgericht hat dies untersagt. „Das oberste Gericht in Deutschland hat festgestellt, dass das Hauruck-Verfahren der Ampel nichts mit einer ordentlichen Beratung zu tun hat und die Rechte des Parlaments verletzt. Das ist ein echter Paukenschlag!", so Stracke. "Die Ampel sollte in sich gehen und das Heizungsgesetz komplett neu aufsetzen“, machte der Abgeordnete klar.  

Ebenfalls Teil der Debatte waren neue Technologien wie etwa die Künstliche Intelligenz. "Sicherlich wird sich der Arbeitsmarkt dadurch erheblich verändern, aber es bieten sich auch neue Chancen, die es zu nutzen gilt.“ An die Schülerinnen gewandt machte Stracke klar: „Ihr seid die Goldene Generation, der sich mit guter Bildung und Weiterbildung alle Türen öffnen.“ Dabei machte er auch deutlich, dass eine Berufsausbildung dem akademischen Bildungsweg in nichts nachsteht.  

Im Anschluss an die vielseitige Diskussionsrunde nahm sich Stracke noch reichlich Zeit, um mit einzelnen Schülerinnen ins Gespräch zu kommen. Danach stand für diese ein Essen im Besucherrestaurant des Bundestages an. Am nächsten Tag konnten sie außerdem eine Plenardebatte verfolgen und die Reichstagskuppel besuchen.  

Foto © Abgeordnetenbüro