Stracke begrüßt Musikkapelle Unterthingau im Deutschen Bundestag
Berlin. Anlässlich ihres Auftritts auf der Grünen Woche hat der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) die Mitglieder der Musikkapelle Unterthingau in den Deutschen Bundestag eingeladen. Neben einem Informationsvortrag über die Arbeitsweise des Parlaments konnten die 56 Musikerinnen und Musiker dem Abgeordneten in einem persönlichen Gespräch im Sitzungssaal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre Fragen stellen.
Nachdem Stracke einen Überblick über die aktuelle politische Lage und seine Tätigkeit als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegeben hatte, entfaltete sich ein lebhaftes Gespräch zwischen dem Abgeordneten und seinen Gästen, bei dem vor allem überbordende Bürokratie, Digitalisierung und Verkehr im Mittelpunkt standen.
Stracke war sich mit seinen Gästen einig, dass die Bürokratie vor allem den Mittelstand schwer belastet und betonte in diesem Zusammenhang die Chancen der Digitalisierung. „Digitalisierung ist von herausragender Bedeutung für alle Bereiche der Gesellschaft, für Lebensqualität, Arbeitsmöglichkeiten und wirtschaftliche Entwicklung. Wir müssen diese Chance nutzen, und Hemmnisse wie einen übertriebenen Datenschutz überwinden. Die selbsternannte „Fortschrittskoalition“ der Ampelparteien hat hierfür aber noch kein Konzept vorgelegt.“ Stattdessen schaffe die Ampel mehr Bürokratie etwa durch die Einführung der Kindergrundsicherung. „Wir alle wollen das Beste für die Kinder in diesem Land. Wenn das aber erstmal zusätzliche Verwaltungsausgaben von 500 Millionen Euro bedeutet, von dem kein Cent bei den Kindern ankommt, läuft etwas gewaltig schief“ erklärte Stracke. Die Union zeige als konstruktive Opposition andere Lösungswege auf und sei bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Zum Abschluss des Besuchs führte Stracke die Gruppe auf die Reichstagskuppel, wo neben einem Erinnerungsfoto auch noch Zeit für einen kurzen Plausch mit dem Abgeordneten blieb.
Foto © Abgeordnetenbüro