Stracke: Barrierefreiheit muss heute eine Selbstverständlichkeit sein – Inbetriebnahme des Bahnhofs für Ende des Jahres erwartet
Marktoberdorf/Berlin
– Mit dem Spatenstich am heutigen Mittwoch beginnen die Arbeiten zum
barrierefreien Ausbau des Bahnhofs in Marktoberdorf. Wie der Allgäuer
Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mitteilt, werden Bund und Deutsche
Bahn (DB) AG hier gemeinsam mit der Stadt Marktoberdorf und der Bayerischen
Eisenbahngesellschaft (BEG) rund 13 Millionen Euro investieren. Finanziert wird
dies zum großen Teil über die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV)
zwischen Bund und DB AG. Die Modernisierungsmaßnahme soll, wenn alles nach Plan
läuft, noch in diesem Jahr abgeschlossen sein, so der Abgeordnete nach einem
Gespräch mit dem Konzernbevollmächtigten der DB AG für Bayern Klaus-Dieter
Josel.
„Barrierefreiheit muss heute eine Selbstverständlichkeit sein. Sie ist Grundvoraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und letztlich ein Gewinn für alle“, so Stracke. Aus diesem Grund habe er sich seit vielen Jahren für den barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen in seinem Wahlkreis stark gemacht. „Zugreisende mit Gepäck, Kinderwägen und Menschen mit Handicap haben es bisher nicht leicht am Bahnhof Marktoberdorf. Zu niedrige Bahnsteige erschweren das Ein- und Aussteigen. Die Reise mit der Bahn ins Allgäu wurde dadurch beschwerlich und wenig attraktiv“, führt der Abgeordnete aus. Umso mehr freue ihn, dass nun der Startschuss für den Ausbau gefallen ist.
Marktoberdorf reiht sich damit in die mehr als über 500 bayerischen Bahnhöfe ein, die bereits barrierefrei ausgebaut sind. Die neuen Bahnsteige erhalten vorerst eine einheitliche Höhe von 55 Zentimetern und werden so ausgestaltet, dass sie später auf 76 Zentimeter erhöht werden können. Die Bahnsteighöhe ist abhängig vom eingesetzten Zugtyp. Neben dem Bau von zwei Aufzugsanlagen werden ein Informations- sowie ein Wegeleitsystem errichtet.
Die Gesamtkosten werden sich laut DB auf rund 13 Millionen Euro belaufen und teilen sich zwischen den einzelnen Kostenträgern auf. Aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und DB AG werden 42 Prozent der Finanzmittel für die Sanierung fließen, dazu kommen acht Prozent Eigenmittel. Die Stadt Marktoberdorf beteiligt sich mit 24 Prozent, die BEG mit 25 Prozent.
Im Rahmen der Sanierungsmaßnahme plant die Stadt Marktoberdorf begleitend den Bau einer Personenunterführung sowie eines Radweges und die Erneuerung des Busbahnhofes. Mit dem Umbau des Bahnhofs Marktoberdorf gibt es auch grünes Licht für die Halte Kaufbeuren Nord und Marktoberdorf Nord.
Schon im Dezember dieses Jahres soll der Bahnhof in Betrieb genommen werden. Eine Vollsperrung mit Schienenersatzverkehr ist für die Zeit vom 24. Juni bis 12. Juli vorgesehen.
Der Umbau des Bahnhofs Marktoberdorfs ist auch Voraussetzung für den Stundentakt, in dem künftig Züge auf der Strecke Buchloe-Füssen verkehren sollen. „Dies ist ein weiteres Plus für Pendler und Touristen und zusammen mit der Barrierefreiheit ein starkes Signal für das Allgäu“, so der Abgeordnete abschließend. Dennoch dürfe auch die Elektrifizierung des Allgäus nicht aus dem Blick gelassen werden. „Wir müssen alles dafür tun, dass auf der Schiene die Dieselrösser endlich verschwinden und einer zeitgemäßen Mobilität Platz machen“, betont Stracke.
„Barrierefreiheit muss heute eine Selbstverständlichkeit sein. Sie ist Grundvoraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und letztlich ein Gewinn für alle“, so Stracke. Aus diesem Grund habe er sich seit vielen Jahren für den barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen in seinem Wahlkreis stark gemacht. „Zugreisende mit Gepäck, Kinderwägen und Menschen mit Handicap haben es bisher nicht leicht am Bahnhof Marktoberdorf. Zu niedrige Bahnsteige erschweren das Ein- und Aussteigen. Die Reise mit der Bahn ins Allgäu wurde dadurch beschwerlich und wenig attraktiv“, führt der Abgeordnete aus. Umso mehr freue ihn, dass nun der Startschuss für den Ausbau gefallen ist.
Marktoberdorf reiht sich damit in die mehr als über 500 bayerischen Bahnhöfe ein, die bereits barrierefrei ausgebaut sind. Die neuen Bahnsteige erhalten vorerst eine einheitliche Höhe von 55 Zentimetern und werden so ausgestaltet, dass sie später auf 76 Zentimeter erhöht werden können. Die Bahnsteighöhe ist abhängig vom eingesetzten Zugtyp. Neben dem Bau von zwei Aufzugsanlagen werden ein Informations- sowie ein Wegeleitsystem errichtet.
Die Gesamtkosten werden sich laut DB auf rund 13 Millionen Euro belaufen und teilen sich zwischen den einzelnen Kostenträgern auf. Aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und DB AG werden 42 Prozent der Finanzmittel für die Sanierung fließen, dazu kommen acht Prozent Eigenmittel. Die Stadt Marktoberdorf beteiligt sich mit 24 Prozent, die BEG mit 25 Prozent.
Im Rahmen der Sanierungsmaßnahme plant die Stadt Marktoberdorf begleitend den Bau einer Personenunterführung sowie eines Radweges und die Erneuerung des Busbahnhofes. Mit dem Umbau des Bahnhofs Marktoberdorf gibt es auch grünes Licht für die Halte Kaufbeuren Nord und Marktoberdorf Nord.
Schon im Dezember dieses Jahres soll der Bahnhof in Betrieb genommen werden. Eine Vollsperrung mit Schienenersatzverkehr ist für die Zeit vom 24. Juni bis 12. Juli vorgesehen.
Der Umbau des Bahnhofs Marktoberdorfs ist auch Voraussetzung für den Stundentakt, in dem künftig Züge auf der Strecke Buchloe-Füssen verkehren sollen. „Dies ist ein weiteres Plus für Pendler und Touristen und zusammen mit der Barrierefreiheit ein starkes Signal für das Allgäu“, so der Abgeordnete abschließend. Dennoch dürfe auch die Elektrifizierung des Allgäus nicht aus dem Blick gelassen werden. „Wir müssen alles dafür tun, dass auf der Schiene die Dieselrösser endlich verschwinden und einer zeitgemäßen Mobilität Platz machen“, betont Stracke.