Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke (CSU) freute sich über den Besuch aus dem Allgäu in der Bundeshauptstadt.

Stephan Stracke begrüßte 50 Gäste aus dem Allgäu - Stadtrundfahrt, Besichtigungen und Austausch zu politischen Themen

Berlin/Allgäu. Da staunte manch einer nicht schlecht, als es im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages auf einmal schallte: ,Oh Allgäu mein, wie schön bist du'. 50 Gäste aus dem Allgäu hatten die Brückentage rund um den 3. Oktober genutzt, um ihren Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) in Berlin zu besuchen. Sie überraschten ihn dort mit einer Ode an die Allgäuer Heimat.  

Die Besucher, darunter Mitglieder der Fliegerhorstkapelle Kaufbeuren sowie politisch engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Ost- und dem Unterallgäu, waren auf Einladung des arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nach Berlin gekommen. Dort bildete der Besuch im Bundestag neben einer Stadtrundfahrt und Besichtigungen kultureller Sehenswürdigkeiten einen Höhepunkt im vielseitigen Programm der vom Bundespresseamt durchgeführten Fahrt.  

Stracke begrüßte die Gäste und gab einen Einblick in seinen Politiker-Alltag und die Arbeitsweisen des Parlaments. Besonders das Thema Asyl und Migration bewegte die Allgäuer. "Die Integrations- und Aufnahmefähigkeit Deutschlands ist erschöpft. Wir müssen den Zuzug endlich effektiv begrenzen", so Stracke.  

Bundeskanzler Scholz habe Anfang September einen Deutschland-Pakt vorgeschlagen, um der Migrationskrise entgegenzutreten. "Dem großen Wort folgt jedoch die große Tatenlosigkeit. Das ist unverantwortlich!", erklärte Stracke.  

Im Anschluss an den Gedankenaustausch mit dem Allgäuer Abgeordneten machten sich die Gäste auf den Weg, die Bundeshauptstadt weiter zu erkunden.