Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“
Allgäu. Gute Nachrichten für die Allgäuer Städte Steinheim, Buchloe, Pfronten, Füssen und Mindelheim: Sie erhalten aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ insgesamt 930.000 Euro. Dies teilen der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke gemeinsam mit Staatssekretär Klaus Holetschek, Staatsminister a.D. Franz Josef Pschierer MdL und der Landtagsabgeordneten Angelika Schorer (alle CSU) anlässlich der bekannt gewordenen Zuteilung der Fördermittel mit.
Die Politiker freuen sich über die Förderung für das Allgäu. „Unser Ziel ist es, Heimat lebenswert zu gestalten. Deswegen unterstützen wir Bayerns Kommunen gerne mit den Finanzhilfen der Städtebauförderung, die der Bund und der Freistaat Bayern hälftig zur Verfügung stellen. Das neue Programm leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen innerörtlichen Entwicklung“, so Politiker. Steinheim erhält 300.000 Euro, Buchloe 180.000 Euro, Pfronten ebenfalls 180.000 Euro, Füssen 120.000 Euro und Mindelheim 150.000 Euro. Eingesetzt werden die Mittel in allen Kommunen zur weiteren Sanierung und Aufwertung in den Städten.
Im Jahr 2020 wird eine umfangreiche Neustrukturierung der Städtebauförderung umgesetzt. „Mit den drei neuen Programmen machen wir die Städtebauförderung einfacher und verständlicher. Damit sind wir weiterhin ein verlässlicher Partner für die bayerischen Städte und Gemeinden“, erklären die Abgeordneten. Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ leistet einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Innenentwicklung der Städte und Gemeinden. "Unser Ziel ist es, innerörtliche Flächenpotenziale zu mobilisieren. So wollen wir Leerstände beseitigen und auf Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen lebenswerte Quartiere gestalten“, so die Politiker abschließend.
Aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ erhalten in diesem Jahr 28 Städte und Gemeinden in Schwaben von Bund und Freistaat Fördermittel in Höhe von insgesamt 8,9 Millionen Euro. Wesentliche Förderschwerpunkte sind dabei 2020 die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, die Verbesserung des öffentlichen Raums und die Erhaltung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Ziel des Programms ist es, Impulse für neue Entwicklungen zu setzen und lebenswerte Quartiere zu gestalten.