Foto: Abgeordntenbüro

Saniertes Eisstadion Buchloe wird offiziell in Betrieb genommen. Stracke: Sportstätten sind elementar für den sozialen Zusammenhalt

Berlin/Buchloe.  Anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme und Segnung des erweiterten und sanierten Eisstadions Buchloe am 8. September 2023 erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU):  

„Heute ist ein großartiger Tag – nicht nur für die Stadt Buchloe – sondern auch die Region. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit können die Bürgerinnen und Bürger ihr saniertes Eisstadion betreten und bald die ersten Runden auf dem Eis drehen.“  

Im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ hatte sich der Bund mit 1,1 Millionen Euro an der insgesamt 3,8 Millionen Euro teuren Sanierung beteiligt. Mit den Mitteln wurden die energetische Sanierung der bestehenden Eishalle sowie der Bau eines neuen Kabinentrakts finanziert. Stracke hatte sich 2019 im Rahmen der Beratungen des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags erfolgreich für eine Unterstützung des Bauvorhabens eingesetzt. 

„In Bayern waren seinerzeit insgesamt 240 Förderanträge gestellt worden. Drei davon kamen aus meinem Wahlkreis“, erinnert sich Stracke. „Schlussendlich gehörte Buchloe zu einem von nur 26 Projekten, die bayernweit gefördert werden konnten. Ich bin froh, dass es mir gelungen ist, das Buchloer Eisstadion mit Bundesmitteln zu fördern, denn die soziale Infrastruktur in den Städten und Gemeinden ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge“, so Stracke.  

Auch in diesem Jahr wird das Programm fortgeführt. Kommunen haben noch bis zum 15. September Zeit, Projektanträge zu stellen.    

Hintergrund

Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wurde 2016 von der unionsgeführten Bundesregierung ins Leben gerufen.  

Schwerpunkt der diesjährigen Förderrunde bilden Schwimmhallen und Sportstätten, da hier ein besonders hoher Sanierungsrückstand vorliegt. Außerdem müssen die zu fördernden Projekte zur deutlichen Absenkung von Treibhausgasemissionen beitragen. Insgesamt stellt der Bund dafür 400 Millionen Euro bereit, die Fördersumme je Projekt liegt zwischen 1 und 6 Millionen Euro.  

Die Mittel sind im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds veranschlagt und sollen Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration fördern.  

Interessierte Kommunen haben noch bis zum 15. September Zeit, ihre Anträge zu stellen. Weitere Informationen unter: https://www.bbsr.bund.de.