Memminger Schulklasse in Berlin – Abgeordneter Stracke empfängt 16 Schülerinnen und Schüler der Reichshainschule Memmingen

Berlin/Allgäu. Auf Einladung des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) besuchten 16 Schülerinnen und Schüler der Reichshainschule Memmingen den Deutschen Bundestag. Der Besuch war spannender Auftakt einer viertägigen Abschlussfahrt.

Frisch gestärkt nach einem Essen im Besucherrestaurant des Bundestags wurde die Klasse von Stracke persönlich begrüßt. Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewährte zunächst einen allgemeinen Einblick in das Leben und den Alltag eines Abgeordneten. Die Jugendlichen nutzten den direkten Austausch mit dem Abgeordneten und befragten ihn intensiv zu Habecks Heizungsgesetz, zu Migration und Atomkraft.

Für die Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihren Abschlussprüfungen standen, war besonders der nächste Lebensabschnitt von großer Bedeutung: eine Berufsausbildung als Einstieg ins Berufsleben. „Das ist genau der richtige Einstieg in die Arbeitswelt“, freute sich Stracke. „Berufsausbildungen gewinnen insbesondere hinsichtlich des Fachkräftemangels wieder mehr an Bedeutung. Ausbildungen sind nicht schlechter als die akademische Laufbahn und wir müssen sie gezielt unterstützen.“  

Für die Schülerinnen und Schüler an der Schwelle zum Berufsleben, war es besonders die zukünftige Berufsausbildung, ihnen derzeit wichtig ist. "Die duale Berufsausbildung ist Garant für einen gelingenden Berufsstart und bietet beste Zukunftsperspektiven", betonte Stracke und gratulierte den jungen Menschen zu ihrem Entschluss für eine Berufsausbildung. Der Abgeordnete verwies auch darauf, dass der Freistaat Bayern das einzige Bundesland ist, das die Meisterprüfung kostenlos stellt. „Das Handwerk ist uns gleich viel wert wie eine akademische Bildung. Es ist bezeichnend, dass die Ampel in Berlin die Forderung des Bundesrates auf eine deutschlandweit kostenfreie Meisterausbildung nicht umsetzen will. Das zeigt einmal mehr, wie wenig der Ampel die berufliche Bildung am Herzen liegt", kritisierte Stracke.

Der Abgeordnete nahm sich viel Zeit, um mit den Schülerinnen und Schülern aus seinem Wahlkreis ins Gespräch zu kommen, bevor die Klasse ihre Erkundungstour durch Berlin fortsetzte.     

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