Lüftungsanlage im Kindergarten Wolfertschwenden seit vier Wochen in Betrieb
Wolfertschwenden/Berlin - Der Allgäuer
Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) besuchte gemeinsam mit
Bürgermeisterin Beate Ullrich den Kindergarten der Gemeinde Wolfertschwenden.
Anlass war die Fertigstellung der Lüftungsanlage, die der Bund mit insgesamt
232.000 Euro gefördert hat.
Im September 2021 schon hatte der Abgeordnete der Bürgermeisterin zwei Förderbescheide übergeben. Die Grundschule und der Kindergarten des Ortes erhielten vom Bund Fördermittel in Höhe von insgesamt 576.000 Euro für den Einbau von Lüftungsanlagen. Diese Lüftungsanlagen sind nun seit kurzem im Betrieb. Über die ersten Erfahrungen damit tauschte sich Stracke nun mit der Bürgermeisterin sowie mit der stellvertretenden Kindergartenleiterin Ulla Guggenberger aus.
Wie wichtig ein gesundes Raumklima für die Gesundheit ist, habe sich verstärkt in der Corona-Pandemie gezeigt, so Ullrich und Guggenberger. Sie habe deshalb nicht gezögert, erklärte die Bürgermeisterin, die Möglichkeit des durch den Bund geförderten Einbaus einer stationären Lüftungsanlage in Kindertagesstätte und Schule zu nutzen. Zwar seien durch die hohen Kostensteigerungen in den letzten Monaten die ursprünglich angesetzten Kostenschätzungen nicht mehr aktuell. Dennoch entspreche die Bundesförderung mit 232.000 Euro für den Einbau einer Lüftungsanlage in der Kindertagesstätte und 344.000 Euro für die Anlage in der Schule noch immer dem Löwenanteil der Kosten. Ullrich dankte in diesem Zusammenhang Stracke ausdrücklich, dass er sie bei diesem Förderprogramm unterstützt hatte.
"Lüftungsanlagen können die Infektionsgefahr in Innenräumen erheblich senken. Das gilt für alle Krankheitserreger in der Luft. Damit machen Lüftungsanlagen wie die hier in der Kindertagesstätte auch abseits der Coronapandemie Sinn und sind dauerhaft eine gute Möglichkeit, die Gesundheit der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher zu schützen", betonte der Abgeordnete. "Mit dem Einbau einer Lüftungsanlage schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe", führte Stracke weiter aus. Neben der deutlichen Minderung einer Ansteckung mit Krankheitserregern senkten niedrigere CO2-Werte in der Raumluft die Müdigkeit und förderten die Konzentrationsfähigkeit. Er wies in diesem Zusammenhang auch auf den energetischen Aspekt hin: "Die Lüftungsanlagen tragen zum Energiesparen bei, da sie mit Wärmerückgewinnung arbeiten und die warme ausströmende Abluft die im Winter kalte Frischluft automatisch mit erwärmt. Mit Wirkungsgraden bis 90 Prozent entfällt eine hohe Heizungsleistung, die durch das Fensterlüften bisher nötig war", erklärte der Abgeordnete.
Der Bund hat für die "Bundesförderung Corona-gerechte Um- und Aufrüstung von raumlufttechnischen Anlagen" bis 2024 insgesamt 500 Millionen Euro bereitgestellt, davon alleine 200 Millionen Euro in 2021.
Im September 2021 schon hatte der Abgeordnete der Bürgermeisterin zwei Förderbescheide übergeben. Die Grundschule und der Kindergarten des Ortes erhielten vom Bund Fördermittel in Höhe von insgesamt 576.000 Euro für den Einbau von Lüftungsanlagen. Diese Lüftungsanlagen sind nun seit kurzem im Betrieb. Über die ersten Erfahrungen damit tauschte sich Stracke nun mit der Bürgermeisterin sowie mit der stellvertretenden Kindergartenleiterin Ulla Guggenberger aus.
Wie wichtig ein gesundes Raumklima für die Gesundheit ist, habe sich verstärkt in der Corona-Pandemie gezeigt, so Ullrich und Guggenberger. Sie habe deshalb nicht gezögert, erklärte die Bürgermeisterin, die Möglichkeit des durch den Bund geförderten Einbaus einer stationären Lüftungsanlage in Kindertagesstätte und Schule zu nutzen. Zwar seien durch die hohen Kostensteigerungen in den letzten Monaten die ursprünglich angesetzten Kostenschätzungen nicht mehr aktuell. Dennoch entspreche die Bundesförderung mit 232.000 Euro für den Einbau einer Lüftungsanlage in der Kindertagesstätte und 344.000 Euro für die Anlage in der Schule noch immer dem Löwenanteil der Kosten. Ullrich dankte in diesem Zusammenhang Stracke ausdrücklich, dass er sie bei diesem Förderprogramm unterstützt hatte.
"Lüftungsanlagen können die Infektionsgefahr in Innenräumen erheblich senken. Das gilt für alle Krankheitserreger in der Luft. Damit machen Lüftungsanlagen wie die hier in der Kindertagesstätte auch abseits der Coronapandemie Sinn und sind dauerhaft eine gute Möglichkeit, die Gesundheit der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher zu schützen", betonte der Abgeordnete. "Mit dem Einbau einer Lüftungsanlage schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe", führte Stracke weiter aus. Neben der deutlichen Minderung einer Ansteckung mit Krankheitserregern senkten niedrigere CO2-Werte in der Raumluft die Müdigkeit und förderten die Konzentrationsfähigkeit. Er wies in diesem Zusammenhang auch auf den energetischen Aspekt hin: "Die Lüftungsanlagen tragen zum Energiesparen bei, da sie mit Wärmerückgewinnung arbeiten und die warme ausströmende Abluft die im Winter kalte Frischluft automatisch mit erwärmt. Mit Wirkungsgraden bis 90 Prozent entfällt eine hohe Heizungsleistung, die durch das Fensterlüften bisher nötig war", erklärte der Abgeordnete.
Der Bund hat für die "Bundesförderung Corona-gerechte Um- und Aufrüstung von raumlufttechnischen Anlagen" bis 2024 insgesamt 500 Millionen Euro bereitgestellt, davon alleine 200 Millionen Euro in 2021.