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Knapp 6 Millionen Euro für digitale Zukunft der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren

Berlin/Ostallgäu. Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren erhalten aus dem Krankenhauszukunftsfonds von Bund und dem Freistaat Bayern insgesamt rund 6 Millionen Euro, um die Digitalisierung voranzutreiben. Dazu erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU):

„Mit der Einführung des Krankenhauszukunftsfonds durch das Krankenhauszukunftsgesetz hat die unionsgeführte Bundesregierung 2021 den Grundstein zur Förderung notwendiger Investitionen in moderne Notfallkapazitäten, eine bessere digitale Infrastruktur und die Erhöhung der IT- und Cybersicherheit gelegt. Aus dem gemeinsam mit dem Freistaat Bayern zu je 50 Prozent finanzierte Fonds stehen dem Klinikum Kaufbeuren knapp 4,3 Millionen Euro, der Klinik Füssen knapp 916.000 Euro und der Klinik St. Josef in Buchloe knapp 660.000 Euro zur Verfügung.“  

Das Klinikunternehmen Ostallgäu-Kaufbeuren hat in Summe 41 Maßnahmen definiert, die sich derzeit in der Umsetzung befinden oder bereits umgesetzt wurden. Dazu gehören insbesondere die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Einführung digitaler Patientenportale und eines elektronischen Medikationsmanagements sowie ein digitales Aufnahme-, Entlass- und Überleitungsmanagement.  

„Die Chancen der Digitalisierung müssen auch in den Krankenhäusern genutzt werden. Moderne IT-Strukturen sind ein Baustein für eine spürbare Verbesserung der Qualität in der Patientenversorgung“, betont Stracke. „Ziel ist es, Ärzte und Pflegekräfte bei der Bürokratie zu entlasten und ihnen so mehr Zeit für die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten zu geben. Denn Fürsorge und Nähe sind in der Patientenversorgung unerlässlich und fördern das Wohlbefinden. Das Geld, das wir zusammen mit dem Freistaat über den Krankenhauszukunftsfonds investieren, ist damit bestens angelegt.“

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