„Die Ampel fährt das Land an die Wand“
Kirchheim/Hasberg – Am 4. März hatte der CSU-Ortsverband
Kirchheim politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde ins
Bürger- und Vereinsheim in Hasberg eingeladen. Im Mittelpunkt stand der
Austausch mit dem Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU), der
aus Berlin berichtete und mit den rund 80 Gästen angeregt zu aktuellen
politischen Themen diskutierte.
In seinem Impulsvortrag stellte Stracke dar, was das politische Berlin derzeit bewegt. „Wir brauchen eine Politik, die unsere Freiheit verteidigt und unseren Wohlstand erhält“, betonte Stracke. Wichtig sei, dass die EU weiterhin mit Entschlossenheit und Stärke auf den Krieg Putins in der Ukraine reagiert. „Wir brauchen jetzt einen Bundeskanzler, der Führung in Europa übernimmt. Scholz ist hier hingegen ein Totalausfall“, erklärte Stracke. Zugleich forderte er eine Politik, die Leistung und Fleiß wieder belohne. Mehrarbeit lohne sich derzeit kaum noch. „Dies müssen wir ändern. Arbeit muss den Unterschied machen. Das Bürgergeld wollen wir abschaffen und stattdessen wieder auf das erfolgreiche Prinzip des Förderns und Forderns setzen“, sagte Stracke. Der Abgeordnete forderte eine flächendeckende Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber nach bayerischem Vorbild. So werde wirksam verhindert, dass Sozialleistungen missbräuchlich verwendet werden zur Finanzierung von Angehörigen im Ausland oder von Schlepperbanden. Mit Blick auf die Haltung der Grünen kritisierte er: „Einmal mehr wird eine sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung der illegalen Migration aus ideologischen Gründen blockiert. Das ist verantwortungslos.“ Die aktuelle Wirtschaftslage war ein weiterer Schwerpunkt des Abends. Stracke warnte vor den negativen Folgen der Politik der Ampel-Koalition. "Die Ampel fährt das Land an die Wand", so Stracke. "In zwei Jahren hat diese Bundesregierung es geschafft, Deutschland von einer Export-Wirtschaftsmacht zum kranken Mann Europas zu machen." Er plädierte klar für echte und spürbare Entlastungen für die Unternehmen in Deutschland durch geringere Unternehmenssteuern, wettbewerbsfähige Energiepreise und den Abbau überflüssiger Bürokratie.
Im Anschluss stellte sich Stracke den zahlreichen Fragen der anwesenden Gäste, die die Gunst der Stunde nutzten und bis weit nach 22 Uhr lebhaft und kontrovers, jedoch stets fair mit ihrem Bundestagsabgeordneten diskutierten. Die Energiewende stand dabei ebenso im Fokus wie die Themen Digitalisierung oder auch die Zukunft der Landwirtschaft.
Den Abend beendete der Kirchheimer CSU-Ortsvorsitzende Martin Dietmaier-Koch mit dem Dank an Stracke sowie einem Appell gegen Politikverdrossenheit: Bayern und besonders das Unterallgäu sei eine wunderbare Heimat, in dem vieles funktioniere, was anderswo in Deutschland eben nicht mehr selbstverständlich sei. Bildung und Schulen, ein starker Mittelstand, ein funktionierendes Krisenmanagement und gute Lebensqualität in allen Bereichen zeichneten unsere Heimat aus, erklärte er.
In seinem Impulsvortrag stellte Stracke dar, was das politische Berlin derzeit bewegt. „Wir brauchen eine Politik, die unsere Freiheit verteidigt und unseren Wohlstand erhält“, betonte Stracke. Wichtig sei, dass die EU weiterhin mit Entschlossenheit und Stärke auf den Krieg Putins in der Ukraine reagiert. „Wir brauchen jetzt einen Bundeskanzler, der Führung in Europa übernimmt. Scholz ist hier hingegen ein Totalausfall“, erklärte Stracke. Zugleich forderte er eine Politik, die Leistung und Fleiß wieder belohne. Mehrarbeit lohne sich derzeit kaum noch. „Dies müssen wir ändern. Arbeit muss den Unterschied machen. Das Bürgergeld wollen wir abschaffen und stattdessen wieder auf das erfolgreiche Prinzip des Förderns und Forderns setzen“, sagte Stracke. Der Abgeordnete forderte eine flächendeckende Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber nach bayerischem Vorbild. So werde wirksam verhindert, dass Sozialleistungen missbräuchlich verwendet werden zur Finanzierung von Angehörigen im Ausland oder von Schlepperbanden. Mit Blick auf die Haltung der Grünen kritisierte er: „Einmal mehr wird eine sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung der illegalen Migration aus ideologischen Gründen blockiert. Das ist verantwortungslos.“ Die aktuelle Wirtschaftslage war ein weiterer Schwerpunkt des Abends. Stracke warnte vor den negativen Folgen der Politik der Ampel-Koalition. "Die Ampel fährt das Land an die Wand", so Stracke. "In zwei Jahren hat diese Bundesregierung es geschafft, Deutschland von einer Export-Wirtschaftsmacht zum kranken Mann Europas zu machen." Er plädierte klar für echte und spürbare Entlastungen für die Unternehmen in Deutschland durch geringere Unternehmenssteuern, wettbewerbsfähige Energiepreise und den Abbau überflüssiger Bürokratie.
Im Anschluss stellte sich Stracke den zahlreichen Fragen der anwesenden Gäste, die die Gunst der Stunde nutzten und bis weit nach 22 Uhr lebhaft und kontrovers, jedoch stets fair mit ihrem Bundestagsabgeordneten diskutierten. Die Energiewende stand dabei ebenso im Fokus wie die Themen Digitalisierung oder auch die Zukunft der Landwirtschaft.
Den Abend beendete der Kirchheimer CSU-Ortsvorsitzende Martin Dietmaier-Koch mit dem Dank an Stracke sowie einem Appell gegen Politikverdrossenheit: Bayern und besonders das Unterallgäu sei eine wunderbare Heimat, in dem vieles funktioniere, was anderswo in Deutschland eben nicht mehr selbstverständlich sei. Bildung und Schulen, ein starker Mittelstand, ein funktionierendes Krisenmanagement und gute Lebensqualität in allen Bereichen zeichneten unsere Heimat aus, erklärte er.