Ausbau der B16 zwischen Helchenried und Lauchdorf wird endlich angepackt
Lauchdorf/Berlin - Gute Nachrichten zum zeitgemäßen
Ausbau der Bundesstraße B16 zwischen Lauchdorf und Helchenried hat der Allgäuer
Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU). Sein langjähriges Werben für mehr
Verkehrssicherheit auf diesem kurvigen und engen Streckenabschnitt hatte
Erfolg. Die Straße soll für rund 3,5 Millionen Euro verbreitert und teilweise
begradigt werden. Wie der Bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter
(ebenfalls CSU) dem Abgeordneten nun mitgeteilt hat, hat das zuständige
Staatliche Bauamt Kempten mit ersten Vorplanungen begonnen.
"Die B16 wurde in den Landkreisen Ostallgäu und Unterallgäu durch das Staatliche Bauamt Kempten in den letzten Jahren im Bestand ständig verbessert. So wurde zwischen Lauchdorf und Pforzen die Fahrbahndecke erneuert. Auch nördlich von Helchenried ist die B16 gegenwärtig in einem guten Ausbauzustand", erklärt Stracke hierzu. Einzig der Bereich zwischen Lauchdorf und Helchenried sei in den vergangenen Jahren nicht verändert worden. "Dies ist sehr bedauerlich, da das Profil der Strecke schon lange nicht mehr einem zeitgemäßen Ausbaustand entspricht. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist die B16 in diesem Abschnitt außerordentlich kurvig und unübersichtlich", erklärt der Abgeordnete. Er habe deshalb seit vielen Jahren gegenüber dem Staatlichen Bauamt wie auch dem Bayerischen Verkehrsministerium immer wieder auf die dringend notwendige Verbesserung der Situation hingewiesen.
Bislang sei er jedoch stets damit vertröstet worden, dass zwar die Notwendigkeit der Erneuerung anerkannt, aber aufgrund der engen personellen Kapazitäten die Maßnahme noch nicht planerisch angegangen werden konnte. Auch wurde mit der vordringlichen Maßnahme, die Anschlussstelle Mindelheim der A96 hinsichtlich Verkehrssicherheit und erleichtertem Verkehrsfluss zu optimieren, um Geduld gebeten. Die Optimierung bei Mindelheim ist in 2022 erfolgt.
In einem Gespräch mit dem Staatlichen Bauamt im Herbst letzten Jahres sei ihm nun versichert worden, dass der Planung an der B16 zwischen Lauchdorf und Helchenried nichts mehr im Wege stehe, teilt Stracke mit. Er habe daraufhin erneut das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr angeschrieben und den Blick auf die dringende Notwendigkeit gelenkt, diesen Streckenabschnitt endlich anzupacken.
Nun kam die Antwort von Verkehrsminister Bernreiter, der die Einschätzung Strackes mit Blick auf die kurvige und gefährliche Streckenführung ausdrücklich teilt. Wie der Minister erklärte, habe das Staatliche Bauamt bereits mit Vorplanungen begonnen. Neben der Verbesserung der Verkehrssicherheit werde dabei auch ein besonderes Augenmerk auf das umwelt- und ressourcenschonende Planen und Bauen gelegt. Aus diesem Grund werde nach derzeitigem Planungsstand die B16 soweit dies möglich ist auf der Bestandstrasse belassen und die Linienführung der Strecke mit so wenig Eingriffen wie notwendig optimiert. Die Fahrbahn soll insgesamt von derzeit sechs auf sieben Meter verbreitert werden und beidseitig ein jeweils eineinhalb Meter breites standfestes Bankett bekommen. Angelegt werden soll ferner ein straßenbegleitender Wirtschaftsweg für Radfahrer und den landwirtschaftlichen Verkehr. Aktuell werden die Baukosten für die Maßnahme seitens des Staatlichen Bauamtes auf rund 3,5 Millionen Euros geschätzt.
Aktuell führt das Staatliche Bauamt gemeinsam mit der Gemeinde Dirlewang die ersten Grunderwerbsgespräche durch. "Ziel ist es, ein Planfeststellungsverfahren zu vermeiden und im Einvernehmen mit Grundstückseigentümern eine Lösung zu finden", so Stracke. Wenn alles gut laufe, könne 2024 mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden. „Ich bin sehr froh, dass meine zahlreichen Gespräche und Schreiben nun Wirkung zeigen und die verkehrliche Verbesserung dieses Abschnitts endlich konkret angegangen wird", so Stracke abschließend.
"Die B16 wurde in den Landkreisen Ostallgäu und Unterallgäu durch das Staatliche Bauamt Kempten in den letzten Jahren im Bestand ständig verbessert. So wurde zwischen Lauchdorf und Pforzen die Fahrbahndecke erneuert. Auch nördlich von Helchenried ist die B16 gegenwärtig in einem guten Ausbauzustand", erklärt Stracke hierzu. Einzig der Bereich zwischen Lauchdorf und Helchenried sei in den vergangenen Jahren nicht verändert worden. "Dies ist sehr bedauerlich, da das Profil der Strecke schon lange nicht mehr einem zeitgemäßen Ausbaustand entspricht. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist die B16 in diesem Abschnitt außerordentlich kurvig und unübersichtlich", erklärt der Abgeordnete. Er habe deshalb seit vielen Jahren gegenüber dem Staatlichen Bauamt wie auch dem Bayerischen Verkehrsministerium immer wieder auf die dringend notwendige Verbesserung der Situation hingewiesen.
Bislang sei er jedoch stets damit vertröstet worden, dass zwar die Notwendigkeit der Erneuerung anerkannt, aber aufgrund der engen personellen Kapazitäten die Maßnahme noch nicht planerisch angegangen werden konnte. Auch wurde mit der vordringlichen Maßnahme, die Anschlussstelle Mindelheim der A96 hinsichtlich Verkehrssicherheit und erleichtertem Verkehrsfluss zu optimieren, um Geduld gebeten. Die Optimierung bei Mindelheim ist in 2022 erfolgt.
In einem Gespräch mit dem Staatlichen Bauamt im Herbst letzten Jahres sei ihm nun versichert worden, dass der Planung an der B16 zwischen Lauchdorf und Helchenried nichts mehr im Wege stehe, teilt Stracke mit. Er habe daraufhin erneut das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr angeschrieben und den Blick auf die dringende Notwendigkeit gelenkt, diesen Streckenabschnitt endlich anzupacken.
Nun kam die Antwort von Verkehrsminister Bernreiter, der die Einschätzung Strackes mit Blick auf die kurvige und gefährliche Streckenführung ausdrücklich teilt. Wie der Minister erklärte, habe das Staatliche Bauamt bereits mit Vorplanungen begonnen. Neben der Verbesserung der Verkehrssicherheit werde dabei auch ein besonderes Augenmerk auf das umwelt- und ressourcenschonende Planen und Bauen gelegt. Aus diesem Grund werde nach derzeitigem Planungsstand die B16 soweit dies möglich ist auf der Bestandstrasse belassen und die Linienführung der Strecke mit so wenig Eingriffen wie notwendig optimiert. Die Fahrbahn soll insgesamt von derzeit sechs auf sieben Meter verbreitert werden und beidseitig ein jeweils eineinhalb Meter breites standfestes Bankett bekommen. Angelegt werden soll ferner ein straßenbegleitender Wirtschaftsweg für Radfahrer und den landwirtschaftlichen Verkehr. Aktuell werden die Baukosten für die Maßnahme seitens des Staatlichen Bauamtes auf rund 3,5 Millionen Euros geschätzt.
Aktuell führt das Staatliche Bauamt gemeinsam mit der Gemeinde Dirlewang die ersten Grunderwerbsgespräche durch. "Ziel ist es, ein Planfeststellungsverfahren zu vermeiden und im Einvernehmen mit Grundstückseigentümern eine Lösung zu finden", so Stracke. Wenn alles gut laufe, könne 2024 mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden. „Ich bin sehr froh, dass meine zahlreichen Gespräche und Schreiben nun Wirkung zeigen und die verkehrliche Verbesserung dieses Abschnitts endlich konkret angegangen wird", so Stracke abschließend.