Wo die Millionen bleiben
Marktoberdorf/Ob - Eine Großbaustelle mit der Ortsumfahrung bei Bertoldshofen, die andere auf der B472 bei Ob in der Gemeinde Bidingen: Autofahrende brauchen auf ihrem Weg von Marktoberdorf in Richtung Rettenbach oder umgekehrt viel Geduld. Und der Bund als Straßenbaulastträger viel Geld. Um zu sehen, wo das geblieben ist, schaute sich der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) in Ob um und sprach dort mit dem Bereichsleiter Straßenbau des Staatlichen Bauamtes Kempten, Michael Neupert, über den Sachstand.
Für Stracke bringt das Projekt einen „deutlichen Zugewinn an Verkehrssicherheit“. Die B472 ist die südlichste Bundesstraße in West-Ost-Richtung von Marktoberdorf über Schongau, Bad Tölz, Miesbach bis zur A8 am Irschenberg. Im Ostallgäuer Abschnitt ist sie mit durchschnittlich 8000 Fahrzeugen pro Tag belastet. Der ursprüngliche Straßenbestand wurde dieser Belastung nicht mehr gerecht. Deshalb investiert der Bund in den Ausbau insgesamt 26,2 Millionen Euro.
Für Stracke bringt das Projekt einen „deutlichen Zugewinn an Verkehrssicherheit“. Die B472 ist die südlichste Bundesstraße in West-Ost-Richtung von Marktoberdorf über Schongau, Bad Tölz, Miesbach bis zur A8 am Irschenberg. Im Ostallgäuer Abschnitt ist sie mit durchschnittlich 8000 Fahrzeugen pro Tag belastet. Der ursprüngliche Straßenbestand wurde dieser Belastung nicht mehr gerecht. Deshalb investiert der Bund in den Ausbau insgesamt 26,2 Millionen Euro.