Werbeverbot für Abtreibungen: Das ändert sich
Berlin - Mit der Einigung über eine Reform des umstrittenen Werbeverbots für Abtreibungen im Paragrafen 219a haben Union und SPD einen ihrer größten Konflikte beigelegt. Bis Januar soll ein konkreter Gesetzesvorschlag vorgelegt werden. (...)
Das Werbeverbot soll im Grundsatz beibehalten werden, hier setzten sich CDU und CSU durch. Stephan Stracke, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU im Bundestag, begrüßt dies gegenüber unserer Redaktion. "Ziel des Werbeverbotes für Schwangerschaftsabbrüche ist der verfassungsrechtlich anerkannte Schutz des ungeborenen Lebens."