Städtebau: Fördermittel fließen nach Füssen

Füssen Aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ erhält die Stadt Füssen 852 000 Euro, heißt es in einer Mitteilung von Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer. Diese Mittel werden unter anderem eingesetzt für das Erstellen eines Konzepts für barrierefreie Oberflächen und Gestaltungselemente im öffentlichen Raum, die Feinuntersuchung zur Vorbereitung eines Wettbewerbs zur Morisse und die Sanierung der Mauer an der Tiroler Straße mit Schaffung einer barrierearmen Erschließung, teilen die Landtagsabgeordnete Angelika Schorer und der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (beide CSU) mit.

Große Herausforderung

Beide Abgeordnete betonen die hohe Bedeutung der Orts- und Stadtkerne im Ostallgäu: „Neben der Bewahrung der Stadtmitten haben die Kommunen die Aufgabe, diese Gebiete zu attraktiven und identitätsstiftende Standorte für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur weiterzuentwickeln.“ Ihr Kollege aus dem Landtag, Bernhard Pohl (Freie Wähler), sagt zur Finanzspritze für Füssen: „Ich freue mich sehr darüber, weil auch Füssen vor einer großen Herausforderung steht. Die Belebung von Innenstädten ist überall ein Dauerthema. Überall wird gegen Gebäudeleerstände und abnehmende Nutzungsvielfalt angekämpft.“