Sportvereine packen´s an
Ostallgäu/Berlin – Zu einer virtuellen Gesprächsrunde hatte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) Vorsitzende der Sportvereine aus der Stadt Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu eingeladen. Mehr als ein Dutzend nutzte die Gelegenheit zum Austausch. Gemeinsam diskutierten sie über die Folgen der Pandemie auf die Vereine und ihre Mitgliederzahlen, die derzeitigen Öffnungsperspektiven sowie die Hilfen aus Bund und Land. Diese Gesprächsrunde war bereits die zweite. In der vergangenen Woche hatte sich Stracke mit Sportvereinen aus dem Unterallgäu und der Stadt Memmingen im Rahmen einer Videokonferenz zusammengesetzt.
Es sei ihm ein wichtiges Anliegen, sich mit den Vereinsvorsitzenden zur aktuellen Situation auszutauschen. Sport und Ehrenamt sind wichtige Säulen für unsere Gesellschaft, so Stracke zum Auftakt. „Derzeit haben wir bei den Inzidenzen in unserer Region eine Entwicklung, die Mut macht. Dazu kommen die deutlich spürbaren Erfolge der Impfkampagne. Damit eröffnen sich für die nächsten Wochen gute Perspektiven“, erklärte der Abgeordnete.
Im Rahmen der Bundesnotbremse besteht die Möglichkeit, bei einer 7-Tages-Inzidenz über 100 Kindern bis 14 Jahren Sport im Außenbereich in kleinen Gruppen mit bis zu fünf Personen zu ermöglichen. Wenn die Inzidenz stabil unter 100 sinkt, ist in Bayern bereits wieder eine breitere Öffnung vorgesehen. „Das ist gut so. Besonders wichtig ist mir, dass gerade Kinder und Jugendliche wieder die Möglichkeit haben, Sport zu machen und im Verein beim gemeinsamen Training zusammen zu kommen. Dafür haben wir bei der Bundesnotbremse gesorgt“, erläuterte Stracke Abgeordnete, der als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion den Bereich Gesundheit verantwortet.