Maximal ausgeschöpft

Füssen – Die Stadt Füssen muss bei der Flachdachsanierung seines Eisstadions nun weniger bezahlen als gedacht. Denn der Bund erhöht seinen Fördersatz um zehn Prozent auf insgesamt 35 Prozent. Damit fördern Bund und Land nun insgesamt 60 Prozent der Kosten.

Das geben jetzt Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke (CSU) und seine Landtagskollegin Angelika Schorer (CSU) bekannt. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesinnenministerium, Stephan Mayer, teilte kürzlich Stracke die Nachricht mit, dass der Bund die Flachdachsanierung am Bundesstützpunkt Eishockey und Curling in Füssen nun mit einem Fördersatz von insgesamt 35 Prozent bezuschusst. (...)

„Mit der Zusage des Bundes, die Dachsanierung definitiv mit einem Fördersatz von 35 Prozent zu bezuschussen, haben wir den möglichen Spielraum maximal ausgeschöpft und erhöhen die Gesamtförderung um zehn Prozent“, erklären die beiden Abgeordneten. „Das ist vor dem Hintergrund der prekären finanziellen Lage der Stadt Füssen und der überregionalen Bedeutung des Bundesstützpunktes für den Spitzensport ein hervorragendes Ergebnis“, freuen sich Stracke und Schorer. „Bund und Land beteiligen sich nun mit einem Fördersatz von insgesamt 60 Prozent an der Flachdachsanierung. Bei den Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Umkleiden und Sanitäranlagen bleibt es nach derzeitigem Stand bei einer Förderung von 50 Prozent“, so Stracke und Schorer abschließend.

Die beiden Abgeordneten gehen davon aus, dass die Stadt Füssen zeitnah den Zuwendungsbescheid von Bund und Land erhalten wird.