Lebenszentrum Ottobeuren erhält Florence-Nightingale-Medaille

Ottobeuren - Am vergangenen Sonntag lud das Lebenszentrum Ottobeuren (LZO) die Öffentlichkeit ein, einen Blick hinter die Kulissen eines Pflegeheims zu werfen. Das Interesse war groß, denn viele Menschen wollten sich selbst ein Bild von der Arbeit machen, die tagtäglich in einem solchen Haus geleistet wird. Unter den Gästen waren auch einige Politiker und Prominente, die sich von dem Einsatz des Pflegepersonals beeindruckt zeigten.

Pflege ist nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Berufung. Das spürt man im Pflegeheim in Ottobeuren. Die Bewohner, die hier ihren Lebensabend verbringen, werden mit Achtung und Wertschätzung behandelt. Sie sind keine Nummern, sondern Persönlichkeiten mit einer eigenen Geschichte und Bedürfnissen.

Das Lebenszentrum Ottobeuren erhielt an diesem Tag auch Besuch vom Bayerischen Staatsministers für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, MdB Stephan Stracke, Mariana Braunmiller von den Freien Wählern, Staatsminister a.D. Josef Miller, den Bürgermeistern Markus Albrecht und Marc Michels sowie anderen Ehrengästen. Die Gäste zeigten sich sehr interessiert an der Arbeit des Pflegeheims, nahmen an einem Rundgang durch das vierstöckige Haus teil und führten Gespräche mit den Mitarbeitern und Bewohnern. Sie lobten die hohe Pflegequalität und das familiäre Flair des Hauses. Lebenszentrum Ottobeuren erhält Florence-Nightingale-Medaille: Staatsminister Klaus Holetschek überreicht Auszeichnung Zudem durfte sich das Lebenszentrum an diesem Tag über eine besondere Auszeichnung freuen, die von Staatsminister Holetschek an Pflegedienstleiterin Amelie Unger überreicht wurde. Als Anerkennung für alle im Heim Beschäftigten erhielt die Einrichtung die Florence-Nightingale-Medaille.