Kita-Personal besser schützen

Unterallgäu. Über die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie tauschte sich der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) im Rahmen dreier Videokonferenzen mit den Leitungen der Kindertageseinrichtungen in seinem Wahlkreis aus. Insgesamt 25 Kitas nahmen an den virtuellen Runden teil. Anlass für das Gespräch waren Hilferufe mehrerer Einrichtungen aus dem Unter- und Ostallgäu, die sich mit den Herausforderungen durch die Pandemie alleingelassen fühlen und die Beschäftigten vor Infektionen nicht ausreichend geschützt sehen.

„Die Kindertagesbetreuung ist eine wichtige Säule der Gesellschaft und neben der Familie der erste Bildungsort für unsere Kinder. Dies wird gerade jetzt in der Pandemie mit Schließung der Einrichtungen und Notbetreuungen mehr als sichtbar. Dabei leisten die Erzieherinnen und Erzieher auch unter derzeit deutlich erschwerten Bedingungen eine großartige Arbeit", betonte Stracke zum Auftakt des Gesprächs. „Ich weiß, dass die Verunsicherung derzeit groß ist und die Sorge besteht, sich mit Corona zu infizieren. Deshalb müssen wir alles daran setzen, den Schutz für die Kinder und das Fachpersonal so gut wie möglich zu organisieren“, erklärte der Abgeordnete, der in Berlin der gesundheits- und familienpolitische Sprecher der CSU ist.