Kaufbeurer Feuerwehrleute im Berliner Regierungsviertel unterwegs

Rund 50 Mitglieder der Feuerwehr Kaufbeuren besuchten auf Einladung des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) Berlin. Mit der viertägigen Visite in der Bundeshauptstadt wolle er den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer für Menschen in Not würdigen. Zugleich löste Stracke mit dieser Reise ein Versprechen ein, das er bei der Eröffnung des Feuerwehrmuseums in Kaufbeuren gegeben hatte. „Das Feuerwehrmuseum ist das großartige Gedächtnis des Feuerwehrwesens in Kaufbeuren und dem Ostallgäu. Ich danke allen, die angepackt haben und den Museumsbetrieb am Laufen halten“, sagte der Abgeordnete beim Besuch der Gruppe im Deutschen Bundestag (Foto). Er verwies auch auf den Neubau der Kaufbeurer Feuerwache, der gute Voraussetzungen für den Dienst schaffe. „Aber dies nützt nichts ohne das vorbildgebende Engagement unserer Feuerwehrler“, machte Stracke deutlich. Für so viel Lob revanchierten sich die Gäste aus Kaufbeuren und überreichten Stracke ein „ganz besonderes Löschwasser“: eine Drei-Liter-Flasche des „Steigerbiers“ der Aktienbrauerei. Unter den Teilnehmern befanden sich zudem einige Musiker der Blechklappen, die im Bundestag ein Ständchen spielten. Zum Programm gehörten außerdem Führungen durch das Bundeskanzleramt und das Bundesinnenministerium, eine Besichtigung der Gedenkstätte „Berliner Mauer“ an der Bernauer Straße – passend zum 30. Jubiläum des Mauerfalls – und eine ausführliche Stadtrundfahrt.