Heimische Firmen bekommen weniger Fördergeld

Memmingen/Unterallgäu - Unternehmen, Privatpersonen und die kommunale Infrastruktur in Memmingen und dem Unterallgäu haben 2023 Fördergelder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von 113,7 Millionen Euro erhalten. Die Förderungen seien jedoch im Vergleich zum Vorjahr von 189 Millionen Euro um 66 Prozent zurückgegangen, teilt der Allgäuer CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke mit. Der Einbruch sei vor allem bei den Unterallgäuer Firmen dramatisch. Während 2022 noch 403 Unternehmen insgesamt 69,2 Millionen Euro erhielten, waren es 2023 gerade noch 51 Unternehmen, auf die sich 25,2 Millionen Euro summierten.