Grenzenlose Wissensvermittlung
Mindelheim - Hochwertige Bildung ist eines der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sich die Vereinten Nationen bis im Jahr 2030 zum Ziel gesetzt haben. Einen Beitrag zum interkulturellen Austausch leistet die Staatliche Berufsschule Mindelheim. Im vergangenen Jahr bereits wurde sie als erste bayerische Klima-Berufsschule zertifiziert. Vergangene Woche nun wurde die Schule für ihr Engagement im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gewürdigt.
Als landesweit achte Einrichtung nahm Schulleiter Gottfried Göppel das Prädikat des World University Services (WUS) „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Schule“ entgegen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie dem bayerischen Kultusministerium gefördert und unterstützt. Mit dabei sind Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die mit Schülerinnen und Schülern präsentieren, wie sie Nachhaltigkeit im Unterricht praxisnah umsetzen.
So hießen die beiden Fachlehrer Karl Geller und Bernhard Fischer vergangene Woche Cindy Hereira aus Kolumbien willkommen. Mit 21 deutschen Berufsschülern der Klasse GLM 11 c, die zu Land- und Baumaschinen-Mechatronikern ausgebildet werden, behandelte die Studentin der Sprachwissenschaften Konsequenzen des Kohleabbaus in ihrer Heimat und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Eindrucksvoll stellten die Nachwuchskräfte den jahrzehntelang währenden Raubbau der Natur im Territorium von El Hatillo vor. In Zeiten des Klimawandels und der Erderwärmung fungiere Deutschland als Vorbild, „wenngleich wir die Welt nicht alleine retten können“, erklärt Oberstudiendirektor Göppel. Ebenso wie seine Mitstreiter begrüßte er die Lernortkooperation.
Mindelheims Bürgermeister und stellvertretender Landrat erinnerte daran, dass die Berufsschule Mindelheim neben der reinen Wissensvermittlung schon lange „über den Tellerrand hinausschaue“ und unter anderem die Umwelterziehung in den Fokus stelle. Wichtig sei, Verantwortung für gegenwärtige und zukünftige Generationen zu tragen, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen und zu schärfen. Und der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke fügte hinzu: Was den globalen, interkulturellen Austausch betrifft, sei Mindelheim eine „Leuchtturm-Schule“ mit einer Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus.
Als landesweit achte Einrichtung nahm Schulleiter Gottfried Göppel das Prädikat des World University Services (WUS) „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Schule“ entgegen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie dem bayerischen Kultusministerium gefördert und unterstützt. Mit dabei sind Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die mit Schülerinnen und Schülern präsentieren, wie sie Nachhaltigkeit im Unterricht praxisnah umsetzen.
So hießen die beiden Fachlehrer Karl Geller und Bernhard Fischer vergangene Woche Cindy Hereira aus Kolumbien willkommen. Mit 21 deutschen Berufsschülern der Klasse GLM 11 c, die zu Land- und Baumaschinen-Mechatronikern ausgebildet werden, behandelte die Studentin der Sprachwissenschaften Konsequenzen des Kohleabbaus in ihrer Heimat und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Eindrucksvoll stellten die Nachwuchskräfte den jahrzehntelang währenden Raubbau der Natur im Territorium von El Hatillo vor. In Zeiten des Klimawandels und der Erderwärmung fungiere Deutschland als Vorbild, „wenngleich wir die Welt nicht alleine retten können“, erklärt Oberstudiendirektor Göppel. Ebenso wie seine Mitstreiter begrüßte er die Lernortkooperation.
Mindelheims Bürgermeister und stellvertretender Landrat erinnerte daran, dass die Berufsschule Mindelheim neben der reinen Wissensvermittlung schon lange „über den Tellerrand hinausschaue“ und unter anderem die Umwelterziehung in den Fokus stelle. Wichtig sei, Verantwortung für gegenwärtige und zukünftige Generationen zu tragen, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen und zu schärfen. Und der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke fügte hinzu: Was den globalen, interkulturellen Austausch betrifft, sei Mindelheim eine „Leuchtturm-Schule“ mit einer Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus.