„Ein Tag der Freude“
Marktoberdorf/Bertoldshofen - Mit Rollern und auf Inlineskates, im Kinderwagen oder mit dem Bobbycar: Es waren Kinder, die als erste mit ihren „Fahrzeugen“ den neuen Tunnel in Bertoldshofen quasi in Betrieb nahmen. Denn bis Autos regelmäßig durch das Bauwerk rollen dürfen, dauert es bis kurz vor Weihnachten. Und trotzdem war es voll an diesem Samstag. Tausende ließen es sich nicht nehmen, durch den fertigen Tunnel zu spazieren, den Rettungsstollen zu inspizieren und sich an verschiedenen Ständen zu informieren. Dicht gedrängt verfolgten sie später den Festakt. Durch alle Reden zog sich eine Aussage wie ein roter Faden: „Heute ist ein Tag der Freude.“
Der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums musste passen. Er war vor Kurzen verunglückt. Insofern war der Bund gleichsam durch den Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) vertreten. Auch er sprach davon, dass die Millionen gut investiert seien, damit es in Bertoldshofen ruhiger und sicherer werde. Oder, wie es Landrätin Maria Rita Zinnecker formuliert: „Es wackeln die Schränke hoffentlich bald nicht, wenn alle durch den Tunnel fahren.“ Denn täglich bis 23.000 Fahrzeuge seien schon eine enorme Belastung gewesen. Tatsächlich sei der Tunnel das zentrale Bauwerk der Ortsumfahrung, sagte auch der Bereichsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt Kempten, Michael Neupert. Er bedankte sich ebenso bei allen am Bau Beteiligten und den Grundeigentümern.
Der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums musste passen. Er war vor Kurzen verunglückt. Insofern war der Bund gleichsam durch den Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) vertreten. Auch er sprach davon, dass die Millionen gut investiert seien, damit es in Bertoldshofen ruhiger und sicherer werde. Oder, wie es Landrätin Maria Rita Zinnecker formuliert: „Es wackeln die Schränke hoffentlich bald nicht, wenn alle durch den Tunnel fahren.“ Denn täglich bis 23.000 Fahrzeuge seien schon eine enorme Belastung gewesen. Tatsächlich sei der Tunnel das zentrale Bauwerk der Ortsumfahrung, sagte auch der Bereichsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt Kempten, Michael Neupert. Er bedankte sich ebenso bei allen am Bau Beteiligten und den Grundeigentümern.