„Darf keinen zweiten Lockdown geben“

Memmingen Staatssekretär Roland Weigert (Wirtschaftsministerium) kam auf Einladung seines Memminger Amtskollegen, Baustaatssekretär Klaus Holetschek, nach Memmingen. Die Schwerpunkte eines Gesprächs mit Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben und der Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim lagen unter anderem auf der beruflichen Ausbildung, der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes, der Versorgungssicherheit im Zuge der Energiewende sowie auf der Stärkung des Handels.

In den wirtschaftspolitischen Gedankenaustausch in Zeiten von Corona traten Andrea Thoma-Böck, Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Memmingen-Unterallgäu, Dr. Albert W. Schultz, Vizepräsident der IHK Schwaben, Markus Anselment, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, Gottfried Voigt, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim, Kreishandwerksmeister Enrico Karrer, Heinz Heider, stellvertretender Kreishandwerksmeister, und Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder gemeinsam mit den beiden Staatssekretären Holetschek und Weigert sowie dem arbeitsmarktpolitischen Sprecher der CSU im Deutschen Bundestag, Stephan Stracke.

„Bayern ist bis dato gut durch die Corona-Krise gekommen, trotzdem muss ein zweiter Lockdown vermieden werden“, sagte Weigert und Holetschek ergänzte: „Wir müssen den Spagat aus verantwortungsvollem Gesundheitsschutz und den richtigen Impulsen und Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und das Handwerk meistern.“