Corona-Hilfen für heimische Betriebe

Memmingen/Unterallgäu - 2021 sei ein außergewöhnliches Förderjahr für die KfW gewesen. Dies teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mit. „Es war erfreulicherweise ein deutlicher Rückgang in der Nachfrage nach den Corona-Hilfen zu beobachten. Gestiegen ist dagegen die Fördernachfrage in den Bereichen Klimawandel und Umwelt“, sagt der Abgeordnete. Mit Blick auf die Pandemie und ihre Auswirkungen auf Unternehmen in unserer Region zieht Stracke die Bilanz: „Im Jahr 2021 haben im Landkreis Unterallgäu und der kreisfreien Stadt Memmingen 54 Betriebe insgesamt rund 28,1 Millionen Euro an Corona-Hilfen der KfW erhalten. Den sogenannten Schnellkredit, bei dem die KfW das Risiko der Hausbank zu 100 Prozent übernimmt, haben 19 Betriebe mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1,6 Millionen Euro in Anspruch genommen. Auch junge Unternehmen, die seit weniger als fünf Jahren auf dem Markt sind, wurden unterstützt. Über den Gründerkredit bekamen sie rund 24,9 Millionen Euro von der KfW.“ (vog)