Bundestagsabgeordneter Stracke besucht Reha-Klinik

Hopfen am See Über die Folgen der Corona-Pandemie für Akut- und Rehakliniken hat der Ostallgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) bei einem Ortstermin mit Verantwortlichen der m&i-Klinikgruppe Enzensberg in Hopfen am See gesprochen. Bei dem Gespräch waren unter anderem auch der Klinikleiter, Hans Achatz und Bernd Fischer, leitender Oberarzt und Mitglied der Koordinierungsgruppe Corona des Landratsamtes Ostallgäu, dabei.

Stracke wollte sich vor Ort über die Erfahrungen der Klinik informieren. „Die medizinische Rehabilitation hat das Gesundheitssystem seit Beginn der Krise massiv unterstützt“, sagt Stracke. Wichtig sei ihm auch der Blick auf die weiteren Wintermonate.

„Jetzt in der zweiten Welle der Pandemie brauchen wir erneut die gesamte Versorgungskette des Gesundheitswesens“, erklärte Bernd Fischer. Er plädiert dafür, dass Reha-Kliniken wieder als Ausgleichskliniken bestimmt werden. Dadurch könnten Patienten, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden müssen und deren Krankenhausaufenthalt aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation nicht verschoben werden kann, auch in einer Vorsorge- und Reha-Einrichtung aufgenommen werden. Voraussetzung dafür ist, dass mit diesen Einrichtungen ein Versorgungsvertrag besteht.