Bockbierfest der CSU in Kaufbeuren

Neugablonz - Ortsvorsitzende Julia von Stillfried wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass in Bayern die nun angebrochene Fastenzeit auch Starkbierzeit sei und dieser besonders „edle Gerstensaft“ traditionell den Status von „flüssiger Nahrung“ genieße. Aufgrund der in diesem Jahr anstehenden Europawahl habe man sich dazu entschlossen, den Programmablauf mit dem sonst üblichen „Derblecken“ abzuändern und stattdessen den Blick über den Tellerrand hinaus auf Europa zu richten. Als kompetenten Gast konnte sie dabei Bayerns Europaminister Eric Beißwenger begrüßen.

Humorvoll und doch ernst: Eric Beißwenger Humorvoll, aber auch ernst mahnend wirkten seine Worte, als Beißwenger auf die aktuelle Situation der Europäischen Union näher einging. Seiner Meinung nach sei Deutschland, und hier im Besonderen Bayern, der Mittelpunkt des Ganzen. Denn das Ansehen Bayerns sei im Gegensatz zu Deutschland im Ausland derzeit wesentlich höher. Diese zentrale Lage innerhalb Europas müsse Deutschland besser nutzen und weiter ausbauen. Ein Abbau der aufgeblähten Bürokratie sei deshalb unumgänglich.

Der Konkurrenz aus China trotzen

Nur so könne man der Konkurrenz aus China trotzen und ein starkes wettbewerbsfähiges Glied innerhalb von Europa sein. Hinsichtlich der aktuellen Weltlage betonte der Minister, dass die „Sprache der Stärke“ mehr denn je gefragt sei, gepaart mit einer unverrückbaren Einigkeit unter den Mitgliedsstaaten. Und so gelte es den Europagedanken zu stärken und für klare Verhältnisse zu sorgen. Die anstehende Europawahl dürfe keinesfalls zu einer Protestwahl werden.

Stephan Stracke: Frieden und Freiheit sichern

Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke betonte, dass Europa nicht nur eine Zeiten-, sondern Epochenwende brauche. Oberstes Gebot sei es, Frieden und Freiheit zu sichern, um den Wohlstand nicht zu gefährden. Dazu sei gemeinsames Handeln und Einigkeit innerhalb Europas oberstes Gebot.