„Anreize statt Verbote schaffen“
Bundestagswahl - Stephan Stracke vertritt den Stimmkreis Ostallgäu schon seit zwölf Jahren in Berlin. Ans Aufhören denkt er nicht. Stattdessen will er den Klimawandel bekämpfen. Warum er einen erneuten Lockdown ausschließt.
Eigentlich wollten Sie mal Lokomotivführer werden. Wann haben Sie sich warum für die Politik entschieden?
Stephan Stracke: Ein Geschichtslehrer am Kaufbeurer Gymnasium gründete 1989 nach dem Fall der Mauer einen Arbeitskreis Politik. Das hat mich so fasziniert, dass ich merkte, ich möchte Politik mitgestalten.
Nun gehören Sie dem Bundestag bereits seit 2009 - also zwölf Jahre an - immer wieder mal gibt es Forderungen, Politiker sollten nicht mehr als zwei Perioden bestreiten dürfen. Nennen Sie drei kurze Punkte, warum Sie das anders sehen?
Stracke: Viele Projekte im Stimmkreis dauern mehrere Jahre. Es macht also schon Sinn, den Wahlkreis über längere Zeit zu begleiten. Zweitens muss man sich erst einmal ein politisches Gewicht in Berlin erarbeiten. Und drittens entscheiden die Wählerinnen und Wähler, ob sie mich weiterhin möchten.
Eigentlich wollten Sie mal Lokomotivführer werden. Wann haben Sie sich warum für die Politik entschieden?
Stephan Stracke: Ein Geschichtslehrer am Kaufbeurer Gymnasium gründete 1989 nach dem Fall der Mauer einen Arbeitskreis Politik. Das hat mich so fasziniert, dass ich merkte, ich möchte Politik mitgestalten.
Nun gehören Sie dem Bundestag bereits seit 2009 - also zwölf Jahre an - immer wieder mal gibt es Forderungen, Politiker sollten nicht mehr als zwei Perioden bestreiten dürfen. Nennen Sie drei kurze Punkte, warum Sie das anders sehen?
Stracke: Viele Projekte im Stimmkreis dauern mehrere Jahre. Es macht also schon Sinn, den Wahlkreis über längere Zeit zu begleiten. Zweitens muss man sich erst einmal ein politisches Gewicht in Berlin erarbeiten. Und drittens entscheiden die Wählerinnen und Wähler, ob sie mich weiterhin möchten.