25.000 Euro vom Bund
Ostallgäu/Berlin - Gute Nachrichten hatte jetzt der Ostallgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) im Gepäck, als er den Hospizverein Südliches Ostallgäu e.V. in Füssen besuchte. Das Konzept des Vereins für ein eigenes Hospizzimmer in Seeg hat sich gegen mehr als 100 Mitbewerber beim Pilotprogramm des Bundesfamilienministeriums „Sterben, wo man lebt und zu Hause ist“ durchgesetzt. Der Verein erhält eine einmalige Förderung des Bundes in Höhe von 25.000 Euro. Das Projekt im Ostallgäu ist eines von nur zehn geförderten Maßnahmen bundesweit und das einzige in Süddeutschland.
„Ich freue mich sehr, dass der Hospizverein Südliches Ostallgäu mit dieser Bundesförderung Planungssicherheit für sein lange gehegtes Herzensprojekt eines eigenen Hospizzimmers erhalten hat. Wir brauchen gerade im ländlichen Raum flächendeckend solche heimatnahen hospizlichen Angebote“, so Stracke, der als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch den Bereich Gesundheit verantwortet.