"Wir brauchen eine Agenda für Fleiß und Leistung!"
Lamerdingen/Berlin - Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete
Stephan Stracke (CSU) diskutierte im Rahmen eines Gemeindebesuchs in
Lamerdingen gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Fischer mit Handwerkern und
Unternehmern über die derzeit drängendsten Herausforderungen für den
Mittelstand.
Stracke hatte allen Gemeinden in seinem Wahlkreis zu Beginn des Jahres ein Gesprächsangebot gemacht. Darauf war der Bürgermeister gerne eingegangen und hatte zum Austausch Vertreter der ortsansässigen mittelständischen Betriebe an den Tisch geholt. Bürgermeister Manuel Fischer schilderte zum Auftakt des Gesprächs, dass vom durch die Politik versprochenen Bürokratieabbau nichts zu spüren sei. Stattdessen würden Abläufe komplizierter und Vorgänge wie Genehmigungsverfahren dauerten deutlich länger. Als Beispiel schilderte er den langen Weg zur Entwicklung von Baugebieten für Wohnen oder Gewerbe oder auch den großen Aufwand beim Ausbau von Windenergie.
"Die Wirtschaft in Deutschland wächst kaum noch. Unser Land ist Schlusslicht der G7-Staaten. Auf ihrem Parteitag hat jetzt auch die FDP die Wirtschaftswende beschlossen und darin die Forderungen von CDU und CSU fast identisch übernommen. Wenn es im Bundestag konkret wird, geht sie aber auf Blockade. Das ist angesichts der anhaltenden kritischen Lage und Stimmung in der deutschen Wirtschaft unverantwortlich. Die Ampel diskutiert, streitet und blockiert. Oder sie feiert ein Wachstum knapp über Null als Turnaround. Unternehmer brauchen Entscheidungen und keine Rhetorik", so Stracke zu Beginn des Gesprächs.
Er traf damit die Stimmung der regionalen Unternehmer, die sich angesichts von Fach- und Arbeitskräftemangel, bürokratischer Hürden in allen Bereichen, Dokumentationspflichten und vielfacher Besteuerung gegängelt und in ihrem unternehmerischen Handeln eingeschränkt sehen. "Der Wohlstand in unserem Land kommt nicht von der 30-Stunden-Woche", waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Konkrete Maßnahmen wie Steuerfreiheit für Überstunden oder Vergünstigungen für Arbeitnehmer, die auch in der Rente noch arbeiten möchten, würden, so argumentierten die heimischen Unternehmer, maßgeblich dazu beitragen, Mehrarbeit wieder attraktiver zu machen, und zugleich den allgemein spürbaren Arbeitskräftemangel mit ausgleichen. Für den vielstrapazierten Begriff der "Work-Life-Balance" herrsche wenig Verständnis, betonten die Lamerdinger Unternehmer.
Dem stimmte der Abgeordnete zu: "Arbeit gehört für mich zum Leben dazu. Sie ist sinnstiftend und dient der Teilhabe und Selbstentfaltung", zeigte er sich überzeugt. Er plädierte dafür, dass sich Arbeit und Leistung wieder spürbar lohnen müsse. "Wir brauchen eine Agenda für Fleiß und Leistung!", stellte Stracke klar. Denn nun müsse die Politik alles daransetzen, die lahmende Konjunktur wieder flott zu machen. Dazu komme jedoch von der Ampel keinerlei Impuls.
Die Unionsfraktion werde weiterhin ihre Vorschläge zur Wirtschaftswende auf die Tagesordnung im Deutschen Bundestag setzen, um zu zeigen, dass wirtschaftliche Wachstumsimpulse mit besseren Rahmenbedingungen möglich wären, wenn die Bundesregierung nur wollte, so der Abgeordnete, der als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag diese Themen besonders im Blick hat, zum Abschluss der Diskussionsrunde.
Stracke hatte allen Gemeinden in seinem Wahlkreis zu Beginn des Jahres ein Gesprächsangebot gemacht. Darauf war der Bürgermeister gerne eingegangen und hatte zum Austausch Vertreter der ortsansässigen mittelständischen Betriebe an den Tisch geholt. Bürgermeister Manuel Fischer schilderte zum Auftakt des Gesprächs, dass vom durch die Politik versprochenen Bürokratieabbau nichts zu spüren sei. Stattdessen würden Abläufe komplizierter und Vorgänge wie Genehmigungsverfahren dauerten deutlich länger. Als Beispiel schilderte er den langen Weg zur Entwicklung von Baugebieten für Wohnen oder Gewerbe oder auch den großen Aufwand beim Ausbau von Windenergie.
"Die Wirtschaft in Deutschland wächst kaum noch. Unser Land ist Schlusslicht der G7-Staaten. Auf ihrem Parteitag hat jetzt auch die FDP die Wirtschaftswende beschlossen und darin die Forderungen von CDU und CSU fast identisch übernommen. Wenn es im Bundestag konkret wird, geht sie aber auf Blockade. Das ist angesichts der anhaltenden kritischen Lage und Stimmung in der deutschen Wirtschaft unverantwortlich. Die Ampel diskutiert, streitet und blockiert. Oder sie feiert ein Wachstum knapp über Null als Turnaround. Unternehmer brauchen Entscheidungen und keine Rhetorik", so Stracke zu Beginn des Gesprächs.
Er traf damit die Stimmung der regionalen Unternehmer, die sich angesichts von Fach- und Arbeitskräftemangel, bürokratischer Hürden in allen Bereichen, Dokumentationspflichten und vielfacher Besteuerung gegängelt und in ihrem unternehmerischen Handeln eingeschränkt sehen. "Der Wohlstand in unserem Land kommt nicht von der 30-Stunden-Woche", waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Konkrete Maßnahmen wie Steuerfreiheit für Überstunden oder Vergünstigungen für Arbeitnehmer, die auch in der Rente noch arbeiten möchten, würden, so argumentierten die heimischen Unternehmer, maßgeblich dazu beitragen, Mehrarbeit wieder attraktiver zu machen, und zugleich den allgemein spürbaren Arbeitskräftemangel mit ausgleichen. Für den vielstrapazierten Begriff der "Work-Life-Balance" herrsche wenig Verständnis, betonten die Lamerdinger Unternehmer.
Dem stimmte der Abgeordnete zu: "Arbeit gehört für mich zum Leben dazu. Sie ist sinnstiftend und dient der Teilhabe und Selbstentfaltung", zeigte er sich überzeugt. Er plädierte dafür, dass sich Arbeit und Leistung wieder spürbar lohnen müsse. "Wir brauchen eine Agenda für Fleiß und Leistung!", stellte Stracke klar. Denn nun müsse die Politik alles daransetzen, die lahmende Konjunktur wieder flott zu machen. Dazu komme jedoch von der Ampel keinerlei Impuls.
Die Unionsfraktion werde weiterhin ihre Vorschläge zur Wirtschaftswende auf die Tagesordnung im Deutschen Bundestag setzen, um zu zeigen, dass wirtschaftliche Wachstumsimpulse mit besseren Rahmenbedingungen möglich wären, wenn die Bundesregierung nur wollte, so der Abgeordnete, der als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag diese Themen besonders im Blick hat, zum Abschluss der Diskussionsrunde.