Stracke: Jetzt bewerben für den Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Berlin/Kaufbeuren. Der Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geht in die 27. Runde. „Alle drei Jahre setzt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit diesem Wettbewerb über alle Verwaltungsebenen hinweg ein wichtiges Zeichen für das Ehrenamt und für die ländlichen Räume. Im Drei-Jahres-Turnus werden hier kleine ländliche Gemeinden ausgezeichnet, die sich für ein attraktives und vielseitiges Leben in ihrem Ort einsetzen. Ich kann nur allen Dorfgemeinschaften in meinem Wahlkreis empfehlen, sich hier zu bewerben“, so der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU).

„Engagierte Dorfgemeinschaften sind der Motor für ein gutes Leben auf dem Land“, betont der Abgeordnete. Er freue sich deshalb, dass Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, gemeinsam mit Ländern und Verbänden erneut den wohl wichtigsten Wettbewerb ausgerufen hat, um dieses Engagement zu würdigen, den bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.

Das Bundesministerium hat gemeinsam mit den Ländern und Verbänden diesen Wettbewerb um die Zukunft der Dörfer ins Leben gerufen. Bewerben können sich Dorfgemeinschaften mit bis zu 3.000 Einwohnern, die sich mit Engagement für ein attraktives Leben im Ort einsetzen. „Am bundesweiten Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" dürfen alle, die sich auf dem Land für die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, ökologischen und baulichen Belange des Dorfes engagieren, teilnehmen“, erklärt Stracke. Und weil bürgerschaftliches Engagement zwar unbezahlbar ist, ein Preisgeld jedoch auch nicht schaden kann, winken für die Sieger Preise in Höhe von bis zu 15.000 Euro. Außerdem kann die Jury Sonderpreise von jeweils 3.000 Euro vergeben und damit vorbildliche Projekte in besonderem Maße hervorheben.

„Ich würde mich freuen, wenn auch Dorfgemeinschaften und Gemeinden aus meinem Wahlkreis teilnehmen. Ich möchte Sie daher ganz besonders auf den nun erfolgten Wettbewerbsstart aufmerksam machen und zum Mitmachen motivieren“, so Stracke abschließend.

Hintergrund:

Seit Anfang November sind Dorfgemeinschaften und Gemeindevertretungen zum 27. Mal aufgerufen, sich bei Wettbewerb um die zukunftsfähigsten Dörfer in Deutschland zu bewerben. Die teilnehmenden Dörfer melden sich dafür zunächst auf regionaler Ebene gemäß der Ausschreibung des jeweiligen Bundeslandes an. Die Landesausscheide finden 2021 statt, die bundesweiten Siegerinnen und Sieger werden im Jahr 2022 ermittelt. Dazu wird eine Bewertungskommission die qualifizierten Dörfer bereisen. Der Bundespreis wird mit einem Festakt im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2023 in Berlin gefeiert.

Prämiert werden Ideen und innovative Vorhaben zur Gestaltung eines attraktiven Lebens in Dörfern mit bis zu 3.000 Einwohnern. Gesucht werden kreative Ideen, die zur ganzheitlichen Entwicklung eines Dorfes beitragen. Aktivitäten, die das Wohlbefinden und Zusammenleben fördern, sind dabei genauso wichtig wie zukunftsweisende Projekte für die Region: Für die Jury zählt in erster Linie der Gesamteindruck des Ortes.

Als Anerkennung des Engagements der am Bundesentscheid teilnehmenden Dörfern werden Preisgelder vergeben: für Bronze 5.000 Euro, für Silber 10.000 Euro und für Gold 15.000 Euro. Außerdem kann die Jury Sonderpreise von je 3.000 Euro verleihen und vorbildliche Projekte dadurch besonders hervorheben.

Alle Informationen zum Bundeswettbewerb gibt es unter www.bmel.de/dorfwettbewerb-27.