Stracke: 1,8 Millionen Euro Zuschuss für die Stadt Buchloe
Buchloe. Fördermittel in Höhe von 1,8 Millionen Euro erhält die Stadt Buchloe aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier 2018“ für die Sanierung des Sozialzentrums in der Kaufbeurer Straße 4. Der Bund übernimmt den Löwenanteil der Förderung: Er beteiligt sich beim Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ mit 75 Prozent an den förderfähigen Kosten. Die Länder übernehmen 15 Prozent. Der Eigenanteil der Kommunen beträgt zehn Prozent. Dies teilt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mit.
„2018 erhalten insgesamt fünf Städte in Schwaben aus diesem Programm 4,447 Millionen Euro an Fördermitteln“, so der Abgeordnete. Der Bund unterstützt gemeinsam mit den Ländern die Kommunen durch Investitionszuschüsse für die Erneuerung sowie den Aus- und Neubau von Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen vor Ort. Der Bund stellt den Ländern für vier Jahre von 2017 bis 2020 jährlich 200 Millionen Euro als Finanzhilfe zur Verfügung.
„Gutes Zusammenleben und Integration aller Bewohnerinnen und Bewohner findet in unseren Städten und Gemeinden in lebenswerten, stabilen Quartieren und Nachbarschaften statt. Integration, Teilhabe und Inklusion braucht Raum für Begegnungen“ so Stracke weiter. „Ich bin froh, dass das Bundesbauministerium durch großzügige Fördermittel hilft, Räume und Plätze zu schaffen, an denen sich Menschen begegnen.“
Darüber hinaus stoße die Förderung durch Bund und Länder erhebliche Folgeinvestitionen an. „Jeder in die Förderung investierte Euro löst das Siebenfache an Investitionen der regionalen Wirtschaft aus. Damit unterstützen wir den heimischen Mittelstand und das schwäbische Handwerk“, so Stracke.
Hintergrund:
Mit dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ fördert das Bundesbauministerium seit 2017 die Erneuerung sowie den Aus- und Neubau sozialer Infrastruktur und deren Weiterqualifizierung zu Orten des sozialen Zusammenhalts und der Integration in den Städten und Gemeinden. Hierfür stellt der Bund den Ländern in den Jahren 2017 bis 2020 jährlich 200 Millionen Euro als Finanzhilfe zur Verfügung. Ziel des Investitionspakts ist es, Angebote der quartiersbezogenen Integration und des sozialen Zusammenhalts zu schaffen und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur als Orte der Integration zu qualifizieren.