Stephan Stracke lädt Allgäuer nach Berlin ein

Eine Führung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, ein Besuch des Bundesinnenministeriums, der Bayerischen Landesvertretung und des Abgeordnetenhauses Berlin: Dicht gedrängt war das Programm der mehrtägigen politischen Bildungsreise, zu der der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) diese Woche rund 50 Gäste aus dem Allgäu eingeladen hatte.

Im Zentrum der Reise stand für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Ost- und Unterallgäu sowie Kaufbeuren und Memmingen ein Besuch des Deutschen Bundestages. Dazu gehörte neben dem Kuppelbesuch auf dem Reichstagsgebäude auch ein Informationsvortrag im Plenarsaal des Bundestages. Zudem stand Stracke den Besuchern aus dem Allgäu für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.

Eine der vielen Nachfragen der politisch sehr interessierten Gäste betraf die nach wie vor aktuelle Flüchtlingskrise und deren Lösung. „Mit der Schließung der Balkanroute und dem Abkommen mit der Türkei hat Europa eine starke Antwort auf die Flüchtlingskrise gegeben und sich eine Atempause verschafft“, sagte Stracke und führte aus: „Dies zeigt, dass Migration steuerbar ist. Dieser Weg muss nun konsequent weitergegangen werden, etwa durch weitere Abkommen mit Ägypten und Libyen. Ziel muss es bleiben, eine dauerhafte Reduzierung der Flüchtlingszahlen zu erreichen.“

Im Anschluss an den Besuch des Bundestages unternahm Stracke mit der Gruppe eine gemeinsame Schifffahrt, um die Hauptstadt von der Spree aus zu besichtigen. Während der Schifffahrt beantwortete Stracke in zahlreichen Gesprächen weitere Fragen seiner Allgäuer Gäste.