Städtebauförderprogramm 'Aktive Zentren': 120.000 Euro für die Füssener und 140.000 Euro für die Marktoberdorfer Innenstadt
Gute Nachrichten für Füssen und Marktoberdorf: Aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Aktive Zentren' erhält die Stadt Füssen 120.000 Euro, die Stadt Marktoberdorf 140.000 Euro. Dies teilten der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke und seine Landtagskollegin Angelika Schorer (beide CSU) anlässlich der heute bekannt gewordenen Zuteilung der Fördermittel mit.
Die Finanzhilfen der Städtebauförderung, die der Bund und der Freistaat Bayern hälftig zur Verfügung stellen, nutzt die Stadt Marktoberdorf, um in diesem Jahr vorrangig den Einzelhandel in der Innenstadt zu stärken, Gebäude zu sanieren und Leerstände zu beheben. Zudem soll mit den Fördermitteln ein Planungswettbewerb im Bereich der St. Martin-Grundschule unterstützt und Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum umgesetzt werden.
„Marktoberdorf ist bereits seit dem Programmstart im Jahr 2008 im Stadtzentren-Programm aktiv. Seither haben Bund und Freistaat die städtebauliche Sanierung der Innenstadt mit insgesamt rund 850.000 Euro bezuschusst“, so die beiden CSU-Politiker.
Nach 180.000 Euro im vergangenen Jahr erhält die Stadt Füssen nun zum zweiten Mal Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm 'Aktive Zentren'. Mit den 120.000 Euro plant die Stadt Füssen insbesondere die Lösung von Verkehrsproblemen sowie die Verbesserung der Funktionalität der Innenstadt. Nachdem im letzten Jahr Planungen für einen neuen Zentralen Omnibusbahnhof begonnen wurden, wird in diesem Jahr der Einstieg in ein städtebauliches Planungskonzept für die gesamte Innenstadt entwickelt. Als konkrete Maßnahme soll die Neugestaltung des Magnusplatzes vor der Klosterkirche in der Altstadt mit Fördermitteln unterstützt werden.
„Die Maßnahmen werden die Attraktivität der beiden Innenstädte mit ihren zentralen Dienstleistungs- und Einzelhandelsangeboten für die Füssener und Marktoberdorfer Bürgerinnen und Bürger nochmals aufwerten“, sind Stracke und Schorer überzeugt.
„In diesem Jahr können wir 18 Gemeinden in Schwaben mit rund 4,2 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmgemeinden damit rund 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den Geldern des Zentrenprogramms helfen wir unseren Städte und Gemeinden dabei, die Attraktivität, Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit in den innerstädtischen Zentren zu erhalten und auszubauen. Dabei sollen die vielfältigen Angebote für Wohnen, Freizeit und Kultur sowie des Einzelhandels, des Handwerks und des Dienstleistungsgewerbes gefördert werden“, erklärten Schorer und Stracke abschließend.
Hintergrund:
Bayernweit stehen im Zentrenprogramm 2017 insgesamt 112 bayerischen Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 32,3 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergibt sich zur Bewältigung struktureller Herausforderungen in den zentralen Stadt- und Ortsbereichen ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 52,2 Millionen Euro.
Eine Übersicht über alle bayerischen Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter www.stmi.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php.
Die Finanzhilfen der Städtebauförderung, die der Bund und der Freistaat Bayern hälftig zur Verfügung stellen, nutzt die Stadt Marktoberdorf, um in diesem Jahr vorrangig den Einzelhandel in der Innenstadt zu stärken, Gebäude zu sanieren und Leerstände zu beheben. Zudem soll mit den Fördermitteln ein Planungswettbewerb im Bereich der St. Martin-Grundschule unterstützt und Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum umgesetzt werden.
„Marktoberdorf ist bereits seit dem Programmstart im Jahr 2008 im Stadtzentren-Programm aktiv. Seither haben Bund und Freistaat die städtebauliche Sanierung der Innenstadt mit insgesamt rund 850.000 Euro bezuschusst“, so die beiden CSU-Politiker.
Nach 180.000 Euro im vergangenen Jahr erhält die Stadt Füssen nun zum zweiten Mal Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm 'Aktive Zentren'. Mit den 120.000 Euro plant die Stadt Füssen insbesondere die Lösung von Verkehrsproblemen sowie die Verbesserung der Funktionalität der Innenstadt. Nachdem im letzten Jahr Planungen für einen neuen Zentralen Omnibusbahnhof begonnen wurden, wird in diesem Jahr der Einstieg in ein städtebauliches Planungskonzept für die gesamte Innenstadt entwickelt. Als konkrete Maßnahme soll die Neugestaltung des Magnusplatzes vor der Klosterkirche in der Altstadt mit Fördermitteln unterstützt werden.
„Die Maßnahmen werden die Attraktivität der beiden Innenstädte mit ihren zentralen Dienstleistungs- und Einzelhandelsangeboten für die Füssener und Marktoberdorfer Bürgerinnen und Bürger nochmals aufwerten“, sind Stracke und Schorer überzeugt.
„In diesem Jahr können wir 18 Gemeinden in Schwaben mit rund 4,2 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmgemeinden damit rund 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den Geldern des Zentrenprogramms helfen wir unseren Städte und Gemeinden dabei, die Attraktivität, Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit in den innerstädtischen Zentren zu erhalten und auszubauen. Dabei sollen die vielfältigen Angebote für Wohnen, Freizeit und Kultur sowie des Einzelhandels, des Handwerks und des Dienstleistungsgewerbes gefördert werden“, erklärten Schorer und Stracke abschließend.
Hintergrund:
Bayernweit stehen im Zentrenprogramm 2017 insgesamt 112 bayerischen Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 32,3 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergibt sich zur Bewältigung struktureller Herausforderungen in den zentralen Stadt- und Ortsbereichen ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 52,2 Millionen Euro.
Eine Übersicht über alle bayerischen Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter www.stmi.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php.