Mehr als 20.000 Euro für das Museum der Stadt Füssen

Berlin/Füssen – Eine großartige Nachricht hat der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke für das Museum der Stadt Füssen. Aus dem Projekt „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ des Deutschen Verbandes für Archäologie e.V. erhält das Museum eine Förderung in Höhe von 20.364,75 Euro. Das Soforthilfeprogramm ist Teil des Förderprogramms "Kultur in ländlichen Räumen". Die Mittel stammen aus dem "Bundesprogramm Ländliche Entwicklung" (BULE).

„Über diese Förderung für Füssen, gerade in den derzeit für Kultureinrichtungen sehr schwierigen Zeiten, freue ich mich besonders“, erklärt Stracke. „Heimatmuseen wie das der Stadt Füssen stiften Identität und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zudem sind sie wichtige Kultur- und Begegnungsorte in ländlichen Räumen. Damit wird jetzt bewusst ein deutliches Zeichen zum Erhalt des kulturellen Reichtums in unserer Region gesetzt“, so der Abgeordnete weiter.

Das Projekt „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ des Deutschen Verbandes für Archäologie e.V. (DVA) richtet sich in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e.V. (DMB) an regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ländlichen Räumen mit bis zu 20.000 Einwohner.

Durch das Projekt werden regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ihrem Betrieb und ihrer Weiterentwicklung gestärkt - und so der Erhalt des immateriellen und materiellen Kulturerbes als wesentlicher Teil der kulturellen Identität in ländlichen Räumen unterstützt. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und zur Sicherung der kulturellen Teilhabe als Teil der regionalen Daseinsvorsorge. Die Höhe der einzelnen Förderung ist auf 25.000 Euro begrenzt.

Die Maßnahme „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).