Kaufbeuren und Memmingen erhalten Förderung durch das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ – Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke (CSU) gratuliert

Zwei Allgäuer Bewerber für das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ haben die Jury überzeugt: Die „FreiwilligenAgentur Knotenpunkt" aus Kaufbeuren und die „Freiwilligenagentur Schaffenslust" aus Memmingen. „Sie erhalten bis Ende 2017 eine Förderung von jeweils bis zu 50.000 Euro. Ein großartiger Erfolg, denn sie konnten sich bundeweit gegen 272 Mitbewerber durchsetzen“, freute sich der Allgäuer Bundestagsabgeordnete und familienpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe Stephan Stracke.

Mit dem Programm „Engagierte Stadt“ wird der Aufbau einer dauerhaften Engagementlandschaft in bundesweit 50 Kommunen mit einem Gesamtvolumen von über drei Millionen Euro unterstützt. Erstmals stehen nicht einzelne Projekte im Fokus, sondern das Ziel der nachhaltigen Vernetzung. So wollen die beiden Allgäuer Freiwilligenagenturen Menschen, die helfen wollen, mit denjenigen Organisationen zusammenbringen, die Helferinnen und Helfer benötigen. Die Agenturen etablieren sich damit als zentrale Anlaufstellen für alle Beteiligten. Damit dies gelingt, erhalten die Freiwilligenagenturen eine umfassende Beratung und Begleitung durch die Programmpartner.

„Das bürgerschaftliche Engagement ist in Bayern besonders stark ausgeprägt. Das zeigt die großartige Arbeit, die bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms vor Ort von so vielen Menschen geleistet wird. Diese Engagementkultur wollen wir erhalten, ausbauen und vernetzen. Dazu dient das Bundesprogramm „Engagierte Stadt“, sagte Stracke.

Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ ist eine gemeinsame Initiative der Bertelsmann Stiftung, der BMW Stiftung Herbert Quandt, des Generali Zukunftsfonds, der Herbert Quandt-Stiftung, der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.