Innovative Ideen für das Land gesucht

Berlin. Mit dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) sucht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft innovative Ideen und Impulse für ein attraktives Leben im ländlichen Raum. Im Rahmen des Förderaufrufs "LandVersorgt – Neue Weg der Nahversorgung in ländlichen Räumen" können Kommunen ab sofort kreative Ansätze für die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs einreichen.

Dazu Stephan Stracke, MdB (CSU): „Der ländliche Raum verändert sich zusehends. Kleinere Geschäfte verschwinden und die Menschen müssen mitunter längere Strecken für den Einkauf zurücklegen – in der Regel mit dem eigenen Auto. Wer weniger mobil ist, steht vor einem Problem. Genau hier setzt die Förderung an, denn Nahversorgung ist ein wichtiger Bestandteil zur Sicherung von Teilhabe und Daseinsvorsorge.“

Das Förderprogramm ruft Kommunen auf, gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund innovative Ideen auszuarbeiten, wie die Nahversorgung auch in Zukunft gesichert werden kann. Die besten und innovativsten Ansätze erhalten im Förderzeitraum für maximal 12 Monate insgesamt 50.000 Euro um ein detailliertes Konzept zu erarbeiten.

Stracke: „Es ist zudem angedacht, die besten Konzepte in einer späteren Phase auch bei der Umsetzung zu fördern. Wer also eine spannende Idee hat, sollte eine Bewerbung unbedingt in Betracht ziehen.“

Weitere Informationen sowie Kontakt bei Fragen finden Interessenten unter https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Kompetenzzentrum-Laendliche-Entwicklung/LandVersorgt/LandVersorgt_inhalt.html