Füssener Stadtverwaltung impft Mitarbeiter - Holetschek und Stracke überzeugen sich von reibungslosem Ablauf der Betriebsimpfungen

Füssen - Als eine der ersten Kommunen in Bayern hat die Stadt Füssen eine Betriebsimpfung gegen das Corona-Virus für ihre Mitarbeiter organisiert. Von der reibungslosen Organisation der besonderen Impfaktion am Freitag, 18. Juni, haben sich auch der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek und der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Ostallgäu, Stephan Stracke, (beide CSU) persönlich überzeugt. Der Bürgermeister der Stadt Füssen, Maximilian Eichstetter, dankte Holetschek und Stracke für deren Unterstützung. Zahlreiche Personen waren beteiligt, um diese Aktion auf die Beine zu stellen.

Angestoßen hatte die Betriebsimpfaktion Bürgermeister Maximilian Eichstetter. Die Betriebsärztin der Stadt Füssen, Dr. Birgit Durach, kümmerte sich um die Bestellung des Impfstoffs, das Team um Dr. Hans-Martin Beyer vom Medizinischen Versorgungszentrum Enzensberg (MVZ), das zur m&i—Fachklinik Enzensberg gehört, führte die Impfungen durch. So erhielten 75 Mitarbeiter der Stadt Füssen an nur einem Nachmittag ihre Erstimpfung. Viele ältere Verwaltungsmitarbeiter hatten ihre Impfung bereits im Vorfeld von der Betriebsärztin erhalten. Somit sind nun etwa 60 Prozent der Mitarbeiter der Stadt Füssen geimpft.

Eichstetter sagte: „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung haben sehr viel Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern; deshalb ist es besonders wichtig, dass die Stadt Füssen durch die Betriebsimpfaktion sicherstellt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschützt sind.“

Gesundheitsminister Klaus Holetschek fügte hinzu: „Ich freue mich, dass die Betriebsimpfungen in Bayern, die seit dem 7. Juni möglich sind, nun auch in den Verwaltungen anlaufen. Hier in Füssen sieht man, wie schnell Betriebsärzte den Impfstoff zu den Menschen bringen. Es ist wichtig, dass diejenigen geschützt sind, die beispielsweise nicht im Homeoffice arbeiten können oder beruflich viele Kontakte haben. Mit den Impfungen unterbrechen wir Infektionsketten und verhindern, dass die Inzidenzen wieder ansteigen. Jede einzelne Impfung ist eine gute Nachricht für ganz Bayern und für die frisch Geimpften ohnehin!“

„Das ist genau der richtige Ansatz. Nur die Corona-Schutzimpfung ebnet uns den Weg aus der Pandemie“, lobte Stracke die Eigeninitiative Füssens und den Einsatz des Ersten Bürgermeisters Eichstetter. Stracke dankte ausdrücklich allen Beteiligten für die sehr gute Vorbereitung und Durchführung der Impfaktion. „Die Betriebsärzte sind die dritte Säule unserer Impfstrategie neben den Impfzentren und den niedergelassenen Ärzten. Das Impftempo ist in Deutschland hoch. So werden bundesweit im Schnitt jede Sekunde neun Menschen geimpft und erhalten damit einen Schutz gegen eine schwere Covid19-Erkrankung“, so der Bundestagsabgeordnete, der als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch den Bereich Gesundheit verantwortet.

Der Rathauschef ist froh, dass die meisten Mitarbeiter der Stadt Füssen nun einen effektiven Schutz gegen das Corona-Virus haben. „Ich bedanke mich bei Gesundheitsminister Klaus Holetschek und dem Abgeordneten Stephan Stracke dafür, dass die beiden die Stadt Füssen bei der Betriebsimpfaktion unterstützt haben. Mein Dank gilt zudem Frau Dr. Durach für die professionelle Organisation und dem Team des MVZ um Dr. Beyer für den reibungslosen Ablauf beim Impfen."