Der Bahnhof Bad Grönenbach wird barrierefrei – Finanzierung durch Bund und Land endgültig gesichert

Bad Grönenbach/Berlin – Der Bahnhof in Bad Grönenbach soll Anfang 2024 barrierefrei umgebaut werden. Dies teilte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mit. Seit heute steht fest, dass auch die Finanzierung der Baumaßnahme durch Bund und Land endgültig gesichert ist.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat am 25. Februar in einer Pressekonferenz die Investitionsoffensive des Bundes im Rahmen des „1.000-Bahnhöfe-Programms" vorgestellt. Insgesamt wird der Bund mehr als 5 Milliarden Euro in seine über 3.000 bundeseigenen Bahnhöfe investieren. Teil des Programms ist der barrierefreie Umbau kleinerer Bahnhöfe mit bis zu 1.000 Fahrgästen am Tag, zu denen auch Bad Grönenbach gehört. 330 Millionen Euro investiert der Bund in 111 dieser kleinen Bahnhöfe. Davon liegen 25 Bahnhöfe im Freistaat Bayern.

„Das sind gute Nachrichten für Bad Grönenbach“, freute sich Stracke. „Endlich erhält der Bahnhof mit der Barrierefreiheit ein zeitgemäßes Gesicht. Denn gerade für Familien mit Kinderwägen, Menschen mit Handicap oder Reisende mit viel Gepäck ist der bisherige Zustand inakzeptabel. Das ändert sich nun. Der barrierefreie Umbau wird bereits konkret geplant", erklärte der Bundestagsabgeordnete, der sich seit vielen Jahren für die Modernisierung des arg in die Jahre gekommenen Bahnhofs im Kneippkurort stark macht. „Bis Ende 2023 soll die Entwurfs- und Genehmigungsplanung abgeschlossen sein und auch das nötige Baurecht vorliegen. Ziel ist es, Anfang 2024 mit dem Bau zu beginnen", sagte Stracke. „Bislang war die Ausfinanzierung der Maßnahme durch Bund und Land noch nicht abschließend geregelt. Dies ist nun der Fall. Damit steht der Barrierefreiheit nichts mehr im Wege", so Stracke abschließend.