Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke weist auf das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ hin – Bewerbungen sind noch möglich

Der Bund stellt 2015 für das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ wieder 50 Millionen Euro bereit, um Städtebauprojekte von besonderer nationaler Bedeutung und Qualität zu fördern. Das Programm ergänzt die Städtebauförderung des Bundes, die bereits im vergangenen Jahr 2014 von 455 Millionen auf 650 Millionen Euro angehoben wurde. „Somit stehen insgesamt 700 Millionen Euro zur Gestaltung eines attraktiven und lebendigen Umfeldes in den Kommunen bereit“, erklärte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU).

Das Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus war 2014 erstmals mit einem Volumen von 50 Millionen Euro aufgelegt worden. Die Resonanz auf den Projektaufruf 2014 war überwältigend hoch. Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres wird das Programm nun fortgesetzt.

Bewerben können sich Städte und Gemeinden mit Vorhaben aus den Bereichen Denkmalschutz und bauliche Kulturgüter von nationalem Rang, energetische Maßnahmen und altersgerechter Umbau im Quartier sowie Projekte zum Thema „Grün in der Stadt“. „Förderfähig sind Projekte mit besonderer nationaler Wahrnehmbarkeit und hohem Innovationspotential, die beispielgebend und prägend sind für die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch einige Kommunen aus dem Allgäu mit Projektideen beteiligen würden“, so Stracke.

Bis zum 20. Mai 2015 können interessierte Kommunen Projektanträge beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einreichen. Weitere Informationen gibt es auf www.nationale-staedtebauprojekte.de. Dort stehen auch die Antragsformulare zum Download zur Verfügung. Fragen von Kommunen werden auch per E-Mail an nationale-staedtebauprojekte@bbr.bund.de beantwortet.