Bund-Länder-Städtebauförderprogramm: 660.000 Euro für Kaufbeuren

Aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Soziale Stadt' erhält die kreisfreie Stadt Kaufbeuren in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von 660.000 Euro, die der Bund und der Freistaat Bayern hälftig zur Verfügung stellen. Dies teilten der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke und sein Landtagskollege Staatssekretär Franz Josef Pschierer (beide CSU) anlässlich der heute bekannt gewordenen Zuteilung der Fördermittel mit.

Mit den diesjährigen Finanzhilfen der Städtebauförderung wird die Stadt einen städtebaulichen Wettbewerb zur Aufwertung von Wohngebäuden des Gablonzer Siedlungswerks am Neuen Markt unterstützen. Außerdem stehen vorbereitende Planungen für die Aufwertung weiterer angrenzender Straßenabschnitte an. Daneben werden das Quartiersmanagement mit Stadtteilbüro, der für kleinere Projekte im Gebiet geltende Verfügungsfonds sowie Sanierungsmaßnahmen an privaten Gebäuden mit Mitteln der Städtebauförderung bezuschusst. Der Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz wird bereits seit 2001 im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms erneuert. Insgesamt flossen bisher rund 5,7 Millionen Euro an Zuschüssen von Bund und Freistaat in den Stadtteil.

„Mit dem Programm ?Soziale Stadt? unterstützen wir die Städte und Gemeinden dabei, das Wohnumfeld der geförderten Stadtteile attraktiver zu gestalten und damit die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen dabei Maßnahmen für familienfreundliche und barrierefreie Infrastrukturen, Spiel- und Sportflächen für Kinder und Jugendliche sowie die Förderung von Stadtteiltreffs als Orte für generationenübergreifende Aktivitäten und Integration“, sagten die CSU-Politiker und führten abschließend aus: „Insgesamt können wir in diesem Jahr 14 Städte und Gemeinden in Schwaben mit rund 6,8 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmgemeinden damit rund 11,3 Millionen Euro zur Verfügung.“