Bürokratie-Monster verhindert
Der Koalitionsausschuss hat am Donnerstag die Entgeltgleichheit von Frauen und Männern beraten. Dazu erklärt der familienpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Stracke MdB:
„Gleicher Lohn für gleiche bzw. gleichwertige Arbeit – das ist für die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag ein wichtiger Grundsatz. Deshalb freue ich mich, dass das Projekt Entgeltgleichheit nach der Einigung im gestrigen Koalitionsausschuss nun wieder vorankommt. Wichtig ist für uns, dass eine Regelung mit Augenmaß getroffen wird. Sie darf nicht dazu führen, dass die Tarifautonomie ausgehebelt und Unfrieden in die Unternehmen getragen wird. Diese Gefahr bestand mit dem ursprünglichen Entwurf von Bundesministerin Schwesig.
Die Einigung im Koalitionsausschuss sieht nun vor, dass Unternehmen ab 200 Mitarbeitern Auskunft darüber geben müssen, wie hoch der Durchschnittslohn von Kollegen in einer vergleichbaren Situation ist. Für tarifgebundene Unternehmen sollen deutliche Erleichterungen gelten. Ein Bürokratie-Monster, wie im ursprünglichen Entwurf, konnten wir damit verhindern. Es liegt nun an Bundesfamilienministerin Schwesig, zeitnah einen stimmigen Entwurf für ein Entgeltgleichheitsgesetz vorzulegen, der den Kompromiss des Koalitionsausschusses zielgenau umsetzt.“
„Gleicher Lohn für gleiche bzw. gleichwertige Arbeit – das ist für die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag ein wichtiger Grundsatz. Deshalb freue ich mich, dass das Projekt Entgeltgleichheit nach der Einigung im gestrigen Koalitionsausschuss nun wieder vorankommt. Wichtig ist für uns, dass eine Regelung mit Augenmaß getroffen wird. Sie darf nicht dazu führen, dass die Tarifautonomie ausgehebelt und Unfrieden in die Unternehmen getragen wird. Diese Gefahr bestand mit dem ursprünglichen Entwurf von Bundesministerin Schwesig.
Die Einigung im Koalitionsausschuss sieht nun vor, dass Unternehmen ab 200 Mitarbeitern Auskunft darüber geben müssen, wie hoch der Durchschnittslohn von Kollegen in einer vergleichbaren Situation ist. Für tarifgebundene Unternehmen sollen deutliche Erleichterungen gelten. Ein Bürokratie-Monster, wie im ursprünglichen Entwurf, konnten wir damit verhindern. Es liegt nun an Bundesfamilienministerin Schwesig, zeitnah einen stimmigen Entwurf für ein Entgeltgleichheitsgesetz vorzulegen, der den Kompromiss des Koalitionsausschusses zielgenau umsetzt.“