Barrierefreier Ausbau des Bahnhofs Kaufbeuren: Stracke übergibt Stadtrats-Resolution an das Bundesverkehrsministerium

„Der Bahnhof Kaufbeuren muss dringend barrierefrei werden. Ich begrüße daher ausdrücklich die Resolution des Kaufbeurer Stadtrates, der einen Ausbau des Bahnhofs fordert“, betonte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU). Damit die Resolution bei den richtigen Entscheidungsträgern der Bundesregierung die nötige Beachtung findet, übergab Stracke die Resolution heute persönlich in Berlin an den zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann. Unterstützt wurde Stracke vom verkehrspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ulrich Lange.

Stracke, der selbst Stadtrat in Kaufbeuren ist und den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs seit langem gegenüber der Deutschen Bahn und der Bayerischen Staatsregierung einfordert, erklärte: „Die einstimmig gefasste Resolution ist eine wuchtige Botschaft, dass Kaufbeuren geschlossen hinter dem Bahnhofsausbau steht. Die derzeitige Situation ist gerade für Senioren, für Menschen mit Handicap und auch Familien untragbar.“

„Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs muss für alle Menschen uneingeschränkt möglich sein. Der barrierefreie Ausbau ist daher unbedingt erforderlich, damit alle am öffentlichen Leben teilhaben können“, unterstrich Stracke gegenüber dem Staatssekretär und betonte: „Für Kaufbeuren als drittgrößte Stadt im Allgäu mit rund 4.500 Ein- und Ausstiegen am Tag ist eine zeitgemäße Verkehrsstation von zentraler Bedeutung. Die zuständige DB Station und Service AG muss hier nun endlich tätig werden. Ich habe deshalb sehr nachdrücklich dafür geworben, dass auch das Bundesverkehrsministerium die Notwendigkeit des barrierefreien Bahnhofs gegenüber den Verantwortlichen der Bahn deutlich macht.“