Auszubildende der Memminger Firma Magnet-Schultz besuchen Stephan Stracke in Berlin

Berlin. Rund 50 Auszubildende und Ausbilder der Memminger Firma Magnet-Schultz haben vergangene Woche Berlin besucht. Auf Einladung des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) haben die Gäste aus Memmingen auch den Deutschen Bundestag besichtigt.

Als sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag stand Stracke den jungen Auszubildenden für ein Gespräch zur Verfügung. Dabei unterstrich Stracke die große Bedeutung der mittelständischen Unternehmen für die deutsche Wirtschaft. „Mittelständische Unternehmen sind mit ihren innovativen Produkten das Rückgrat und der Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. In Memmingen und im Unterallgäu ist die wirtschaftliche Situation deshalb so gut, weil viele mittelständische Unternehmen vor Ort Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen.“ Ein herausragendes Beispiel sei das traditionsreiche und erfolgreiche Familienunternehmen Magnet-Schultz, das zu den wichtigsten Arbeitgebern in Memmingen zähle. „Magnet-Schultz ist ein Leuchtturmbetrieb im Allgäu. Bei diesem Arbeitgeber haben Sie alle Möglichkeiten“, gratulierte Stracke den Jugendlichen zu ihren Ausbildungsplätzen.

Von dem Geschick der Auszubildenden konnte sich der Allgäuer Abgeordnete dann selbst ein Bild machen. Stefan Zahor, Leiter der gewerblich-technischen Lehrwerkstatt, überreichte Stracke von den Jugendlichen selbst hergestellte Geschenke. Besonders begeistert zeigte sich Stracke von dem Eierschalensollbruchstellenverursacher. Auf das weichgekochte Frühstücksei aufgesetzt, verursacht dieser mit Hilfe eines herabfallenden Gewichtes eine Sollbruchstelle in der Eierschale. Entlang dieser Kerbe kann dann mit einem Messer das obere Teil vom Ei abgehoben werden. „Lästiges friemeln an der Eierschale war gestern. Das ist eine prima Methode, um mein Frühstücksei schneller genießen zu können“, schmunzelte Stracke und dankte den Jugendlichen herzlich.