Ausbildungspause – aber keine Bildungspause:

Azubis von MAGNET-SCHULTZ Memmingen zu Gast bei ihrem Bundestagsabgeordneten in Berlin

Es ist schon fast eine kleine Tradition geworden, dass der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) die sich im dritten Lehrjahr befindenden Auszubildenden der Memminger Firma Magnet-Schultz mit ihren Ausbildern auf ihrer alljährlichen politischen Bildungsfahrt im Deutschen Bundestag willkommen heißt. Bereits das dritte Jahr in Folge stand Stracke vor kurzem wieder rund 50 interessierten jungen Erwachsenen für ein gemeinsames Gespräch in Berlin zur Verfügung.

In der Diskussion ging es vor allem um Wege, die nun in Deutschland lebenden anerkannten Flüchtlinge zu integrieren. „Die Integration in den Arbeitsmarkt und das Erlernen der deutschen Sprache sind der Schlüssel für eine gelungene Integration. Mit unserem Integrationsgesetz werden wir Eigeninitiative und Integrationsbereitschaft fördern. Integrationsverweigerung aber nicht länger hinnehmen. Wer unsere Angebote auf Sprachkurse oder Weiterqualifizierung nicht annimmt, muss mit Leistungskürzungen rechnen. Dies schafft die richtigen Integrationsanreize“, appellierte Stracke.

Abschließend übergaben die Auszubildenden dem Bundestagsabgeordneten mit einem Augenzwinkern eine in der Ausbildungswerkstatt selbst gefertigte Uhr: „Damit Sie auch weiterhin jeden Termin pünktlich erreichen!“ Stracke bedankte sich für das praktische Geschenk und wünschte für den weiteren Aufenthalt in Berlin viel Spaß. Unter anderem stand ein Besuch des Bundeskanzleramtes auf dem Programm, den der Kaufbeurer Abgeordnete für die Gruppe organisiert hatte.

Hintergrund:

Die Firma Magnet-Schultz ist einer der wichtigsten Arbeitgeber in Memmingen und wird bereits in der vierten Generation als Familienunternehmen geführt. Ca. 160 Auszubildenden werden in gewerblichen Handwerksberufen ausgebildet. In der Firma können Flüchtlinge das Einstiegsqualifizierungsjahr absolvieren.