"Wir brauchen eine Notbremse bei den Bürokratiekosten"
Mauerstetten/Berlin - Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete
Stephan Stracke tauschte sich bei einem gemeinsamen Besuch mit Landtagskandidat
Peter Wachler (beide CSU) in der Zentrale der Verbrauchermärkte der Georg Jos.
Kaes GmbH in Mauerstetten mit deren Geschäftsführern Horst Hermann und Michael
Stöckle aus. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die aktuellen
Herausforderungen für die mittelständische Unternehmensgruppe V-Markt rund um
Inflation, Energiekrise und Bürokratie.
Stracke, der den wirtschaftspolitischen Austausch angeregt hatte, interessierte sich nach eigenem Bekunden insbesondere für die Aufgaben, vor denen die V-Markt-Gruppe mit Blick auf Strom- und Energiekosten, Arbeitskräftemangel und Inflation gestellt sei. Da insbesondere das Thema der Energie auch den Freistaat und damit den Bayerischen Landtag treffe, hatte Wachler als CSU-Direktkandidat für den Stimmkreis Kaufbeuren gerne die Gelegenheit genutzt, sich dem Austausch anzuschließen und das traditionsreiche Familienunternehmen kennenzulernen.
Wie Hermann und Stöckle erklärten, zeige sich der Einzelhandel derzeit verstärkt in Sorge. Nach den massiven Einschränkungen durch die Pandemie seien mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine Lieferengpässe und enorme Preissteigerungen gefolgt. Die Verteuerungen der Ware belaufe sich bei V-Markt im Schnitt auf rund neun Prozent. Da Kundinnen und Kunden jetzt häufiger denn je zu Angeboten griffen, sei diese Kostensteigerung allerdings nicht komplett beim Konsumenten angekommen.
"Dazu schlagen die enorm gestiegenen Energiekosten bei uns als größter Kostentreiber zu Buche", berichteten Hermann und Stöckle. In den letzten Jahren habe das Unternehmen mit großen Photovoltaikanlagen auf den eigenen Immobilien diese Kostensteigerungen ein Stück weit abfedern können. Mittelfristig geplant sei zudem der Bau von eigenen Windrädern. Insbesondere beim Ausbau der Windenergie sei der bürokratische Aufwand nach wie vor vom Plan bis zur Genehmigung allerdings erheblich. Hier müsse man einen langen Atem beweisen und auch finanziell stark in Vorleistung gehen, kritisierten Hermann und Stöckle.
Insgesamt beklagten beide Geschäftsführer die überbordende Bürokratie. Sie verursache einen hohen Zeit- und Personalaufwand und damit verbunden hohe Kosten. Statt weitere Vorschriften und bürokratische Hürden aufzubauen, müsse die Politik endlich spürbare Entlastungen für Unternehmen schaffen, so die klare Forderung. Damit rannten sie bei Stracke und Wachler offene Türen ein. "Wir brauchen eine Notbremse bei den Bürokratiekosten", erklärte Stracke. Wachler ergänzte, es müsse die Maxime gelten: "So viel regulieren wie nötig, so wenig wie möglich."
Beim anschließenden gemeinsamen Firmenrundgang zeigten sich Stracke und Wachler beeindruckt von den umfangreichen logistischen Herausforderungen, die bei V-Markt Tag für Tag erfolgreich bewältigt werden.
Stracke, der den wirtschaftspolitischen Austausch angeregt hatte, interessierte sich nach eigenem Bekunden insbesondere für die Aufgaben, vor denen die V-Markt-Gruppe mit Blick auf Strom- und Energiekosten, Arbeitskräftemangel und Inflation gestellt sei. Da insbesondere das Thema der Energie auch den Freistaat und damit den Bayerischen Landtag treffe, hatte Wachler als CSU-Direktkandidat für den Stimmkreis Kaufbeuren gerne die Gelegenheit genutzt, sich dem Austausch anzuschließen und das traditionsreiche Familienunternehmen kennenzulernen.
Wie Hermann und Stöckle erklärten, zeige sich der Einzelhandel derzeit verstärkt in Sorge. Nach den massiven Einschränkungen durch die Pandemie seien mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine Lieferengpässe und enorme Preissteigerungen gefolgt. Die Verteuerungen der Ware belaufe sich bei V-Markt im Schnitt auf rund neun Prozent. Da Kundinnen und Kunden jetzt häufiger denn je zu Angeboten griffen, sei diese Kostensteigerung allerdings nicht komplett beim Konsumenten angekommen.
"Dazu schlagen die enorm gestiegenen Energiekosten bei uns als größter Kostentreiber zu Buche", berichteten Hermann und Stöckle. In den letzten Jahren habe das Unternehmen mit großen Photovoltaikanlagen auf den eigenen Immobilien diese Kostensteigerungen ein Stück weit abfedern können. Mittelfristig geplant sei zudem der Bau von eigenen Windrädern. Insbesondere beim Ausbau der Windenergie sei der bürokratische Aufwand nach wie vor vom Plan bis zur Genehmigung allerdings erheblich. Hier müsse man einen langen Atem beweisen und auch finanziell stark in Vorleistung gehen, kritisierten Hermann und Stöckle.
Insgesamt beklagten beide Geschäftsführer die überbordende Bürokratie. Sie verursache einen hohen Zeit- und Personalaufwand und damit verbunden hohe Kosten. Statt weitere Vorschriften und bürokratische Hürden aufzubauen, müsse die Politik endlich spürbare Entlastungen für Unternehmen schaffen, so die klare Forderung. Damit rannten sie bei Stracke und Wachler offene Türen ein. "Wir brauchen eine Notbremse bei den Bürokratiekosten", erklärte Stracke. Wachler ergänzte, es müsse die Maxime gelten: "So viel regulieren wie nötig, so wenig wie möglich."
Beim anschließenden gemeinsamen Firmenrundgang zeigten sich Stracke und Wachler beeindruckt von den umfangreichen logistischen Herausforderungen, die bei V-Markt Tag für Tag erfolgreich bewältigt werden.