Weniger Fördermittel für Biomasseheizungen – Energiewende im Heizungskeller noch finanzierbar?
Lauchdorf/Berlin – Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete
Stephan Stracke (CSU) traf sich mit Fachleuten der Klaus Haustechnik GmbH in
Lauchdorf zum Gespräch. Im Mittelpunkt stand dabei die vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz zum Jahresbeginn in Kraft gesetzte Reform der
Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG) und die damit verbundene kostspielige
Energiewende im Heizungskeller.
Die beiden Heizungsfachleute hatten sich im Vorfeld an Stracke gewandt und ihrem Unmut über die neue Förderrichtlinie der Bundesregierung und die damit verbundenen massiven Nachteile für Biomasseheizungen Luft gemacht. Neben Fördersatzsenkungen gehören zu den Eckpunkten der neuen Richtlinie vor allem deutliche Verschärfungen der technischen Mindestanforderungen. Dies führt insgesamt zu einer deutlichen Kostensteigerung.
Firmeninhaber Josef Klaus und Geschäftsführer Erwin Maucher dankten Stracke ausdrücklich dafür, dass er sich für den Austausch und den Besuch des Familienunternehmens Zeit genommen hatte. Sie betrachteten die Entwicklung mit großer Sorge. „Es besteht die Gefahr, dass Scheitholz-, Pellet- und Hackschnitzelheizungen ihre faktische Förderfähigkeit verlieren. Dies ist vor allem in so waldreichen Regionen wie dem Allgäu ausgesprochen bedauerlich“, betonten sie. In der Praxis habe sich insbesondere für Altbauten mit Heizkörpern der Einbau einer Biomasseheizung bewährt. Die bisherige Förderung machte eine solche Heizungsanlage zusätzlich attraktiv.
Die Absenkung der Fördersätze von vormals 35 auf zehn Prozent der förderfähigen Kosten, ließe die Nachfrage nach Biomasseheizungen schon jetzt nach wenigen Wochen spürbar sinken. Kritisch zu sehen sei auch die Erhöhung der technischen Anforderungen von Biomasseanlagen bei Effizienz und Emissionen, die derzeit nur von sehr wenigen marktreifen Anlagen erfüllt werden könne. Als weiterer Kostentreiber erweise sich die Verpflichtung, eine Biomasseanlage nur noch in Verbindung mit einer Solaranlage betreiben zu können. Dies verbaue den Weg zu attraktiven Hybridheizungen, zum Beispiel kombinierten Systemen aus Biomasseheizungen und Wärmepumpen.
Nach Ansicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, so erklärte Stracke, müsse die Kürzung der Fördersätze rückgängig gemacht werden. Habeck beweise mit seiner Politik einmal mehr, dass er Ideologie vor Fachlichkeit stelle.
Die beiden Heizungsfachleute hatten sich im Vorfeld an Stracke gewandt und ihrem Unmut über die neue Förderrichtlinie der Bundesregierung und die damit verbundenen massiven Nachteile für Biomasseheizungen Luft gemacht. Neben Fördersatzsenkungen gehören zu den Eckpunkten der neuen Richtlinie vor allem deutliche Verschärfungen der technischen Mindestanforderungen. Dies führt insgesamt zu einer deutlichen Kostensteigerung.
Firmeninhaber Josef Klaus und Geschäftsführer Erwin Maucher dankten Stracke ausdrücklich dafür, dass er sich für den Austausch und den Besuch des Familienunternehmens Zeit genommen hatte. Sie betrachteten die Entwicklung mit großer Sorge. „Es besteht die Gefahr, dass Scheitholz-, Pellet- und Hackschnitzelheizungen ihre faktische Förderfähigkeit verlieren. Dies ist vor allem in so waldreichen Regionen wie dem Allgäu ausgesprochen bedauerlich“, betonten sie. In der Praxis habe sich insbesondere für Altbauten mit Heizkörpern der Einbau einer Biomasseheizung bewährt. Die bisherige Förderung machte eine solche Heizungsanlage zusätzlich attraktiv.
Die Absenkung der Fördersätze von vormals 35 auf zehn Prozent der förderfähigen Kosten, ließe die Nachfrage nach Biomasseheizungen schon jetzt nach wenigen Wochen spürbar sinken. Kritisch zu sehen sei auch die Erhöhung der technischen Anforderungen von Biomasseanlagen bei Effizienz und Emissionen, die derzeit nur von sehr wenigen marktreifen Anlagen erfüllt werden könne. Als weiterer Kostentreiber erweise sich die Verpflichtung, eine Biomasseanlage nur noch in Verbindung mit einer Solaranlage betreiben zu können. Dies verbaue den Weg zu attraktiven Hybridheizungen, zum Beispiel kombinierten Systemen aus Biomasseheizungen und Wärmepumpen.
Nach Ansicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, so erklärte Stracke, müsse die Kürzung der Fördersätze rückgängig gemacht werden. Habeck beweise mit seiner Politik einmal mehr, dass er Ideologie vor Fachlichkeit stelle.